Der Festumzug zum Loschwitzer Elbhangfest. Foto: pixelfis.ch
Unsere Reise durch die Dresdner Statteile führt uns als nächstes nach Loschwitz. Zwischen Blauem Wunder, malerischen Elbhängen und den prächtigen Elbschlössern fühlen sich Einheimische wie Touristen wohl, erzählt uns Holger Friebel, Herausgeber der regionalen Monatszeitschrift "Elbhang-Kurier".
Loschwitz ist der schönste Stadtteil Dresdens, weil …
es sich hier in einer faszinierenden Kulturlandschaft wunderbar leben lässt. Über die Brücke »Blaues Wunder«, technisches Denkmal und Wahrzeichen der Stadt, kommt man direkt ins Gründerzeit-Flair des Körnerplatzes. Unterhalb davon liegt der alte Dorfkern mit Cafés, Kneipen und Galerien. Überall finden sich Spuren der langen Kultur- und Kunstgeschichte des Ortes. Der Dreiklang der Elbhang-Dörfer – Fischerort am Elbufer, Winzerort mit Weinbergen sowie Felsengrund mit Flüsschen und Bergblick – ergibt einen besonderen Charme. Man fühlt sich, wenn die Temperatur stimmt, wie in Italien.
Wie würden Sie Loschwitz einem Ortsfremden erklären?
Loschwitz ist ein kulturlandschaftliches Kleinod mit über 700 Jahren Geschichte, inmitten der Elbhänge und am Ufer des Flusses, mit Fachwerkhäusern, Villen, drei Schlössern und zwei Bergbahnen. Fischer- und Winzerort, beliebtes Ausflugsziel, Filmkulisse und Künstlerresidenz. Wer mehr wissen will, dem sei ein 4 Kilogramm schweres Buch ans Herz gelegt. Seit der 700-Jahr-Feier 2007 gibt es das Buch »Loschwitz – Illustrierte Ortsgeschichte“, in dem auf über 1000 Seiten Loschwitzer Geschichte und Geschichten gesammelt sind.
Hier treffen sich Einheimische und Touristen. Viele Künstler haben hier gelebt. Ihre Stammtische in den kleinen Weinkneipen sind legendär, manche gibt es heute noch. Und auf den Elbwiesen, zwischen Weinbergsmauern und in den Gründen, fühlen sich die Vögel, Mauereidechsen und Feuersalamander zuhause.
Wenn Loschwitz ein Mensch wäre: Wie würden Sie ihn charakterisieren?
Jemand der lebensbejahend ist und gern genießt. Der die Freiheit und die Natur liebt. Der sich ungern Vorschriften machen lässt und gegen Dinge, die er als falsch erkannt hat, auch etwas tut. So haben vier Elbhang-Vereine eine Bürgerinitiative gegründet, um den seit 2010 gesperrten Keppgrund wieder begehbar zu machen – einst Inspirationsort für Carl Maria von Weber, den „Freischütz-Komponisten“.
Der schönste Spaziergang durch Loschwitz?
Ein schöner Rundweg führt vom Körnerplatz über den Veilchenweg, vorbei am Ludwig-Richter-Haus, unter der Schwebebahn hindurch und am alten Weingut entlang zum Hegenbarth-Weg. Oben eröffnet sich ein grandioser Blick über den Ort. Nach unten geht es durch die kleine Bogenbrücke zum Künstlerhaus und nach ein paar Metern auf der Pillnitzer Landstraße stadtwärts an die Elbe. Am Fluss angekommen, kann man zum Ausgangspunkt zurückgehen – oder sich ein Weilchen niederlassen.
Wer weiter ausholen möchte, startet etwa bei der »Senfbüchse«, dem Joseph-Herrmann-Denkmal, fährt mit der historischen Standseilbahn zum »Weißen Hirsch« und läuft zurück durch den »Mordgrund« stadtwärts zu den drei Elbschlössern. Oder nimmt die Schwebebahn, auch technisches Denkmal, zum Ortsteil »Schöne Aussicht“. Von der Villa »Artushof« aus geht es weiter auf dem Königsweg, am Weinberg Wachwitz und am Fernsehturm vorbei, bis Schloss Pillnitz. All das zählt heute zum Stadtteil Loschwitz.
Der passende Soundtrack dafür wäre dieser Song:
Tommi von AnnenMayKantereit. Da geht es zwar um den Rhein in Köln, aber diese Verbundenheit mit der Heimat am Fluss spricht mir aus dem Herzen.
Was gibt es in Loschwitz, was es nirgends sonst gibt?
Diese Gegensätze: der mit Gründerzeit-Backsteinen hochgezogene Körnerplatz, das italienische Flair der grünen Hanglandschaft, der monumentale Stahlbau der Brücke »Blaues Wunder«, zweiarmig fortgesetzt durch die fast gleichzeitig entstandenen Bergbahnen, Drahtseilbahn und Schwebebahn. Darunter duckt sich der malerische Rest des alten Dorfkerns zusammen. In Wachwitz ist es der Fernsehturm, der als Denkmal der DDR-Moderne hoch über dem Dorf aufragt.
Außerdem gibt es einmalige Spuren der Künstler, die hier gewirkt haben. Im Loschwitzgrund erinnert das Leonhardi-Museum an den spätromantischen Landschaftsmaler. An der Calberlastraße zeigt das Hegenbarth-Haus Arbeiten des Loschwitzer Zeichners und Grafikers. Davor ist die 1945 beschädigte und restaurierte Plastik »Waldgeheimnis« von Robert Diez, ebenfalls Loschwitzer, aufgestellt. Der Titel passt zu Loschwitz mit seinen Waldgründen und -hängen wie Schoten- oder Friedrichsgrund. Ein Stück weiter an der Pillnitzer Landstraße setzt das denkmalgeschützte Künstlerhaus mit seinen Ateliers und Künstlerwohnungen die lange Tradition als Künstlerort fort.
Welcher Geheimtipp steht in keinem Reiseführer?
An der Wachwitzer »Himmelsleiter«, einer langen Treppe, die durch den Wachwitzer Königlichen Weinberg hinauf zum »Hexentanzplatz« führt, schenkt Winzer Ronny Beier Spezialitäten des Dresdner Elbtals aus und die Kulturterrasse Scholz bietet hin und wieder schöne Veranstaltungen.
Gibt es eine besondere Geschichte oder Persönlichkeit, die mit Loschwitz in Verbindung steht?
Viele Künstler haben hier gelebt. Noch mehr – unter anderem Mozart, Goethe, Schiller, Kleist und die Brüder Humbolt – waren zu Gast. Eine Loschwitzer Besonderheit ist die Familie Leonhardi, die eine Tintenfabrik besaß, aus der aber auch der »Maler des deutschen Waldes«, Eduard Leonhardi (1828–1905), stammte. An ihn erinnert ein wunderschönes Museum im Loschwitzgrund.
Das wichtigste Fest in Loschwitz?
Natürlich das Elbhangfest, wenn man vom Weihnachtsfest absieht, zu dem unser Verein im alten Dorfkern einen zauberhaften kleinen Weihnachtsmarkt organisiert. Das Elbhangfest entstand 1990 im Kontext der Wiederaufbaubemühungen um die zwei sehenswerten Hangkirchen, die George-Bähr-Kirche in Loschwitz und die Weinbergkirche in Pillnitz. Seitdem feiert Loschwitz jedes Jahr auf 7 Kilometern Feststrecke, mit Bühnen, Weindörfern und Handwerkermarkt – immer am letzten Juni-Wochenende. Seit 2024 ist das Fest eintrittsfrei.
Wo kann man gut essen und was sollte man dort unbedingt probieren?
Im kleinen Loschwitzer Kneipenviertel am Blauen Wunder bei Kleinerts (Feinkost/Spätzle), Clara (Weinkultur), im Körnergarten (sächsische Tradition) und Elbegarten (Biergarten und Restaurant mit dem schönsten Sonnenuntergang Dresdens). Aber: Die Öffnungstage sind weniger geworden – man sollte sich vorher online informieren und reservieren. Empfehlenswert sind die Flammkuchen bei Winzer Müller in der warmen Jahreszeit. Kaffeekultur vom Feinsten bietet das Arabusta am Körnerplatz. In Pillnitz isst man lecker im Palmenhaus von Familie Hesse, auch hier sollte man vorab reservieren.
Der schnellste und der schönste Weg vom Zentrum nach Loschwitz?
Der schnellste Weg führt mit dem Rad immer an der Elbe entlang. Auf der Neustädter Seite geht es unterhalb der drei Schlösser zum Körnerweg und dem Loschwitz Hafen. Der schönste Weg ist, am Terrassenufer einen Elbdampfer zu nehmen, dann im gegenüberliegenden Blasewitz auszusteigen und über das Blaue Wunder auf Loschwitz zuzugehen – oder gleich bis Pillnitz weiterzufahren.
Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz in Loschwitz?
Unsere oberste Gartenterrasse unter Weinlaub, von der ich die gegenüberliegenden Höhen sehe und wo der Straßenlärm weit unten vorbeirauscht. Ganz in der Nähe befindet sich der öffentliche »Matz-Platz«, gewidmet dem Loschwitzer Original Matz Griebel, oben an der Calberlastraße.
Holger Friebel, 1962 in Dresden-Loschwitz geboren, lebt und arbeitet dort als Zeichner und Grafiker, Buch- und Ausstellungsgestalter, Texter, Verlags- und Agenturmanager und Herausgeber der regionalen Monatszeitschrift »Elbhang-Kurier«. Er ist ehrenamtlich engagiert als Elbhangfest-Mitgestalter und Mitglied im Ortsverein Loschwitz-Wachwitz, aber auch Vater von zwei erwachsenen Kindern, Hanggrundstücksgärtner und Wanderfreund.
Unsere Reise durch die Dresdner Statteile führt uns als nächstes nach Loschwitz. Zwischen Blauem Wunder, malerischen Elbhängen und den prächtigen Elbschlössern fühlen sich Einheimische wie Touristen wohl, erzählt uns Holger Friebel, Herausgeber der regionalen Monatszeitschrift "Elbhang-Kurier".
Loschwitz ist der schönste Stadtteil Dresdens, weil …
es sich hier in einer faszinierenden Kulturlandschaft wunderbar leben lässt. Über die Brücke »Blaues Wunder«, technisches Denkmal und Wahrzeichen der Stadt, kommt man direkt ins Gründerzeit-Flair des Körnerplatzes. Unterhalb davon liegt der alte Dorfkern mit Cafés, Kneipen und Galerien. Überall finden sich Spuren der langen Kultur- und Kunstgeschichte des Ortes. Der Dreiklang der Elbhang-Dörfer – Fischerort am Elbufer, Winzerort mit Weinbergen sowie Felsengrund mit Flüsschen und Bergblick – ergibt einen besonderen Charme. Man fühlt sich, wenn die Temperatur stimmt, wie in Italien.
Wie würden Sie Loschwitz einem Ortsfremden erklären?
Loschwitz ist ein kulturlandschaftliches Kleinod mit über 700 Jahren Geschichte, inmitten der Elbhänge und am Ufer des Flusses, mit Fachwerkhäusern, Villen, drei Schlössern und zwei Bergbahnen. Fischer- und Winzerort, beliebtes Ausflugsziel, Filmkulisse und Künstlerresidenz. Wer mehr wissen will, dem sei ein 4 Kilogramm schweres Buch ans Herz gelegt. Seit der 700-Jahr-Feier 2007 gibt es das Buch »Loschwitz – Illustrierte Ortsgeschichte“, in dem auf über 1000 Seiten Loschwitzer Geschichte und Geschichten gesammelt sind.
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Aus unserer Serie: Die Traditionsmacher
Wer fühlt sich in Loschwitz besonders wohl?
Hier treffen sich Einheimische und Touristen. Viele Künstler haben hier gelebt. Ihre Stammtische in den kleinen Weinkneipen sind legendär, manche gibt es heute noch. Und auf den Elbwiesen, zwischen Weinbergsmauern und in den Gründen, fühlen sich die Vögel, Mauereidechsen und Feuersalamander zuhause.
Wenn Loschwitz ein Mensch wäre: Wie würden Sie ihn charakterisieren?
Jemand der lebensbejahend ist und gern genießt. Der die Freiheit und die Natur liebt. Der sich ungern Vorschriften machen lässt und gegen Dinge, die er als falsch erkannt hat, auch etwas tut. So haben vier Elbhang-Vereine eine Bürgerinitiative gegründet, um den seit 2010 gesperrten Keppgrund wieder begehbar zu machen – einst Inspirationsort für Carl Maria von Weber, den „Freischütz-Komponisten“.
Der schönste Spaziergang durch Loschwitz?
Ein schöner Rundweg führt vom Körnerplatz über den Veilchenweg, vorbei am Ludwig-Richter-Haus, unter der Schwebebahn hindurch und am alten Weingut entlang zum Hegenbarth-Weg. Oben eröffnet sich ein grandioser Blick über den Ort. Nach unten geht es durch die kleine Bogenbrücke zum Künstlerhaus und nach ein paar Metern auf der Pillnitzer Landstraße stadtwärts an die Elbe. Am Fluss angekommen, kann man zum Ausgangspunkt zurückgehen – oder sich ein Weilchen niederlassen.
Wer weiter ausholen möchte, startet etwa bei der »Senfbüchse«, dem Joseph-Herrmann-Denkmal, fährt mit der historischen Standseilbahn zum »Weißen Hirsch« und läuft zurück durch den »Mordgrund« stadtwärts zu den drei Elbschlössern. Oder nimmt die Schwebebahn, auch technisches Denkmal, zum Ortsteil »Schöne Aussicht“. Von der Villa »Artushof« aus geht es weiter auf dem Königsweg, am Weinberg Wachwitz und am Fernsehturm vorbei, bis Schloss Pillnitz. All das zählt heute zum Stadtteil Loschwitz.
Der passende Soundtrack dafür wäre dieser Song:
Tommi von AnnenMayKantereit. Da geht es zwar um den Rhein in Köln, aber diese Verbundenheit mit der Heimat am Fluss spricht mir aus dem Herzen.
Was gibt es in Loschwitz, was es nirgends sonst gibt?
Diese Gegensätze: der mit Gründerzeit-Backsteinen hochgezogene Körnerplatz, das italienische Flair der grünen Hanglandschaft, der monumentale Stahlbau der Brücke »Blaues Wunder«, zweiarmig fortgesetzt durch die fast gleichzeitig entstandenen Bergbahnen, Drahtseilbahn und Schwebebahn. Darunter duckt sich der malerische Rest des alten Dorfkerns zusammen. In Wachwitz ist es der Fernsehturm, der als Denkmal der DDR-Moderne hoch über dem Dorf aufragt.
Außerdem gibt es einmalige Spuren der Künstler, die hier gewirkt haben. Im Loschwitzgrund erinnert das Leonhardi-Museum an den spätromantischen Landschaftsmaler. An der Calberlastraße zeigt das Hegenbarth-Haus Arbeiten des Loschwitzer Zeichners und Grafikers. Davor ist die 1945 beschädigte und restaurierte Plastik »Waldgeheimnis« von Robert Diez, ebenfalls Loschwitzer, aufgestellt. Der Titel passt zu Loschwitz mit seinen Waldgründen und -hängen wie Schoten- oder Friedrichsgrund. Ein Stück weiter an der Pillnitzer Landstraße setzt das denkmalgeschützte Künstlerhaus mit seinen Ateliers und Künstlerwohnungen die lange Tradition als Künstlerort fort.
Welcher Geheimtipp steht in keinem Reiseführer?
An der Wachwitzer »Himmelsleiter«, einer langen Treppe, die durch den Wachwitzer Königlichen Weinberg hinauf zum »Hexentanzplatz« führt, schenkt Winzer Ronny Beier Spezialitäten des Dresdner Elbtals aus und die Kulturterrasse Scholz bietet hin und wieder schöne Veranstaltungen.
Gibt es eine besondere Geschichte oder Persönlichkeit, die mit Loschwitz in Verbindung steht?
Viele Künstler haben hier gelebt. Noch mehr – unter anderem Mozart, Goethe, Schiller, Kleist und die Brüder Humbolt – waren zu Gast. Eine Loschwitzer Besonderheit ist die Familie Leonhardi, die eine Tintenfabrik besaß, aus der aber auch der »Maler des deutschen Waldes«, Eduard Leonhardi (1828–1905), stammte. An ihn erinnert ein wunderschönes Museum im Loschwitzgrund.
Das wichtigste Fest in Loschwitz?
Natürlich das Elbhangfest, wenn man vom Weihnachtsfest absieht, zu dem unser Verein im alten Dorfkern einen zauberhaften kleinen Weihnachtsmarkt organisiert. Das Elbhangfest entstand 1990 im Kontext der Wiederaufbaubemühungen um die zwei sehenswerten Hangkirchen, die George-Bähr-Kirche in Loschwitz und die Weinbergkirche in Pillnitz. Seitdem feiert Loschwitz jedes Jahr auf 7 Kilometern Feststrecke, mit Bühnen, Weindörfern und Handwerkermarkt – immer am letzten Juni-Wochenende. Seit 2024 ist das Fest eintrittsfrei.
Wo kann man gut essen und was sollte man dort unbedingt probieren?
Im kleinen Loschwitzer Kneipenviertel am Blauen Wunder bei Kleinerts (Feinkost/Spätzle), Clara (Weinkultur), im Körnergarten (sächsische Tradition) und Elbegarten (Biergarten und Restaurant mit dem schönsten Sonnenuntergang Dresdens). Aber: Die Öffnungstage sind weniger geworden – man sollte sich vorher online informieren und reservieren. Empfehlenswert sind die Flammkuchen bei Winzer Müller in der warmen Jahreszeit. Kaffeekultur vom Feinsten bietet das Arabusta am Körnerplatz. In Pillnitz isst man lecker im Palmenhaus von Familie Hesse, auch hier sollte man vorab reservieren.
Der schnellste und der schönste Weg vom Zentrum nach Loschwitz?
Der schnellste Weg führt mit dem Rad immer an der Elbe entlang. Auf der Neustädter Seite geht es unterhalb der drei Schlösser zum Körnerweg und dem Loschwitz Hafen. Der schönste Weg ist, am Terrassenufer einen Elbdampfer zu nehmen, dann im gegenüberliegenden Blasewitz auszusteigen und über das Blaue Wunder auf Loschwitz zuzugehen – oder gleich bis Pillnitz weiterzufahren.
Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz in Loschwitz?
Unsere oberste Gartenterrasse unter Weinlaub, von der ich die gegenüberliegenden Höhen sehe und wo der Straßenlärm weit unten vorbeirauscht. Ganz in der Nähe befindet sich der öffentliche »Matz-Platz«, gewidmet dem Loschwitzer Original Matz Griebel, oben an der Calberlastraße.
Holger Friebel, 1962 in Dresden-Loschwitz geboren, lebt und arbeitet dort als Zeichner und Grafiker, Buch- und Ausstellungsgestalter, Texter, Verlags- und Agenturmanager und Herausgeber der regionalen Monatszeitschrift »Elbhang-Kurier«. Er ist ehrenamtlich engagiert als Elbhangfest-Mitgestalter und Mitglied im Ortsverein Loschwitz-Wachwitz, aber auch Vater von zwei erwachsenen Kindern, Hanggrundstücksgärtner und Wanderfreund.
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