Die sieben Meter große Kunstinstallation bildet detailgetreu die Oberfläche unserer Erde ab. Foto: Luke Jerram
Einmal die Erde wie aus dem Weltall betrachten? Dafür müsst ihr keine Austronauten sein – denn ab morgen habt ihr in der Dresdner Frauenkirche die einmalige Gelegenheit, unseren Planeten in seiner ganzen Pracht zu bestaunen. Worum es bei dieser einzigartigen Kunstinstallation geht, erfahrt ihr hier.
Drei Meter über den Köpfen der Besucher schwebt sie inmitten der Frauenkirche und rotiert dabei langsam um sich selbst: unsere Erde, sieben Meter im Durchmesser, detailgetreu modelliert nach originalen NASA-Bildern der Erdoberfläche. Der Mini-Planet ist eine Installation des britischen Künstlers Luke Jerram und hört auf den Namen Gaia. In der griechischen Mythologie steht Gaia für die personifizierte Erde.
Ziel der einzigartigen 3D-Installation ist es, beim Betrachter den sogenannten Overview-Effekt hervorzurufen. Dabei handelt es sich um eine 1987 erstmals beschriebene Bewusstseinsänderung bei Astronauten, die unseren Planeten zum ersten Mal aus dem All betrachteten. Voller Ehrfurcht blickten sie auf die kleine blaue Kugel und empfanden gleichzeitig ein tiefes Verständnis für den Zusammenhang allen Lebens.
Ein Sinnbild für die Verletzlichkeit unseres Planeten
So soll es auch den Besuchern der Frauenkirche gehen, wenn sie die maßstabsgetreue Erdkugel betrachten. Ihr Schöpfer Jerram möchte unsere Erde genau so zeigen, wie sie ist: Wunderschön, schützenswert und gleichzeitig ausgesprochen fragil. So wird die Installation zum Appell an alle Besucher für größere Anstrengungen im Klimaschutz.
Ich hoffe, dass Gäste beim Besuch von Gaia die Erde wahrnehmen, als wären sie selbst im Weltraum: als wunderschönen und kostbaren Ort.
sagt Gaia-Schöpfer Luke Jerram
Über einen Zeitraum von drei Wochen wird die riesige Kugel ab morgen in der Frauenkirche zu bestaunen sein. Tagsüber könnt ihr sie während den Zeiten der Offenen Kirche besuchen. Wichtig: Informiert euch am besten vorab über die Termine, so dass ihr im Zweifelsfall nicht vor verschlossenen Türen steht.
Unser Tipp: Während des Ausstellungszeitraums wird es vier abendliche Sonderöffnungen geben, bei denen ihr Gaia in der abgedunkelten Frauenkirche und mit musikalischer Begleitung des Komponisten Dan Jones auf ganz besondere Art und Weise erleben könnt. Nur dann haben Besucher zudem die Möglichkeit, von ausgewählten Emporenbereichen aus auf die Installation zu blicken.
Die abendlichen Sonderöffnungen im Überblick:
MI 08.03. 19.00 – 20.30 Uhr
SA 11.03. 17.00 – 18.30 Uhr
SA 18.03. 17.00 – 21.30 Uhr
FR 24.03. 19.00 – 21.30 Uhr
Kostenlose Ausstellung zum ökologischen Fußabdruck begleitet Gaia
Neben Gaia selbst wird es über den ganzen Veranstaltungszeitraum zusätzlich eine Ausstellung in der Unterkirche der Frauenkirche geben, die sich kritisch mit dem ökologischen Hand- und Fußabdruck beschäftigt.
Der Eintritt in die Frauenkirche und zur Ausstellung ist frei, Spenden sind jedoch ausdrücklich willkommen.
Einmal die Erde wie aus dem Weltall betrachten? Dafür müsst ihr keine Austronauten sein – denn ab morgen habt ihr in der Dresdner Frauenkirche die einmalige Gelegenheit, unseren Planeten in seiner ganzen Pracht zu bestaunen. Worum es bei dieser einzigartigen Kunstinstallation geht, erfahrt ihr hier.
Drei Meter über den Köpfen der Besucher schwebt sie inmitten der Frauenkirche und rotiert dabei langsam um sich selbst: unsere Erde, sieben Meter im Durchmesser, detailgetreu modelliert nach originalen NASA-Bildern der Erdoberfläche. Der Mini-Planet ist eine Installation des britischen Künstlers Luke Jerram und hört auf den Namen Gaia. In der griechischen Mythologie steht Gaia für die personifizierte Erde.
Ziel der einzigartigen 3D-Installation ist es, beim Betrachter den sogenannten Overview-Effekt hervorzurufen. Dabei handelt es sich um eine 1987 erstmals beschriebene Bewusstseinsänderung bei Astronauten, die unseren Planeten zum ersten Mal aus dem All betrachteten. Voller Ehrfurcht blickten sie auf die kleine blaue Kugel und empfanden gleichzeitig ein tiefes Verständnis für den Zusammenhang allen Lebens.
Ein Sinnbild für die Verletzlichkeit unseres Planeten
So soll es auch den Besuchern der Frauenkirche gehen, wenn sie die maßstabsgetreue Erdkugel betrachten. Ihr Schöpfer Jerram möchte unsere Erde genau so zeigen, wie sie ist: Wunderschön, schützenswert und gleichzeitig ausgesprochen fragil. So wird die Installation zum Appell an alle Besucher für größere Anstrengungen im Klimaschutz.
Über einen Zeitraum von drei Wochen wird die riesige Kugel ab morgen in der Frauenkirche zu bestaunen sein. Tagsüber könnt ihr sie während den Zeiten der Offenen Kirche besuchen. Wichtig: Informiert euch am besten vorab über die Termine, so dass ihr im Zweifelsfall nicht vor verschlossenen Türen steht.
Unser Tipp: Während des Ausstellungszeitraums wird es vier abendliche Sonderöffnungen geben, bei denen ihr Gaia in der abgedunkelten Frauenkirche und mit musikalischer Begleitung des Komponisten Dan Jones auf ganz besondere Art und Weise erleben könnt. Nur dann haben Besucher zudem die Möglichkeit, von ausgewählten Emporenbereichen aus auf die Installation zu blicken.
Die abendlichen Sonderöffnungen im Überblick:
Kostenlose Ausstellung zum ökologischen Fußabdruck begleitet Gaia
Neben Gaia selbst wird es über den ganzen Veranstaltungszeitraum zusätzlich eine Ausstellung in der Unterkirche der Frauenkirche geben, die sich kritisch mit dem ökologischen Hand- und Fußabdruck beschäftigt.
Der Eintritt in die Frauenkirche und zur Ausstellung ist frei, Spenden sind jedoch ausdrücklich willkommen.