Der Amalie-Dietrich-Platz (vormals: Platz der Bauarbeiter) mit dem denkmalgeschützten Märchenbrunnen ist der größte zentrale Platz in Gorbitz. Foto: Alexandra Meister
Kennt man die Altstadt, kennt man Dresden? Von wegen! Jeder der zehn Dresdner Stadtbezirke ist einzigartig und trägt zur wunderbaren Vielfalt von Dresden bei. Stadtteil-Kenner verraten uns im Interview, was „ihren“ Stadtteil ausmacht und wo es die spannendsten Ecken gibt.
Wer denkt, in Gorbitz nur ein graues Plattenbaugebiet vorzufinden, wird überrascht sein. Denn der Stadtteil im Westen Dresdens ist nicht nur unheimlich grün, er bietet eine gehörige Portion Geschichte und die jüngsten Baudenkmäler der Stadt. Matthias Körner erzählt uns mehr über seinen Stadtteil:
Gorbitz ist der schönste Stadtteil, weil…
… er alles hat, was das Herz begehrt: moderne Wohnungen, weitläufige Parks, ein vielfältiges kulturellen Leben, gute Luft und sehr viel Grün. Gorbitz ist so grün, dass man nach der Wende noch Einfamilienhäuser zwischen die Wohnhauszeilen setzten wollte. Zum Glück hat der „Gorbitz-Vater“, Chefarchitekt Jörg Bösche, das verhindert. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Häuser nicht in Reih und Glied stehen – sie schmiegen sich an den Hang und bieten dadurch einen beachtlichen Ausblick. Wohl auch deswegen gilt Gorbitz als „schönstes Neubaugebiet Dresdens“.
Der Arbeitstitel für die Reißbrettstadt für 40.000 Menschen lautete sehr passend: Gorbitz, leben in der Landschaft. Das tun die Gorbitzer noch heute – in inzwischen weitestgehend sanierten Wohnanlagen mit vielen Spielplätzen und Freizeitmöglichkeiten.
Wie würden Sie Gorbitz einem Ortsfremden erklären?
Der historische Dorfkern von Altgorbitz ist etwa 800 Jahre alt. Nördlich davon liegt Neu-Gorbitz, Dresdens größtes und jüngstes Neubaugebiet, das ab 1981 entstand. Hier wurden rund 14.000 Wohnungen gebaut, ergänzt durch eine Fußgängerpassage als zentrales Element, ein Schwimmbad, elf Schulen und zahlreiche Geschäfte. Die Planung folgte klaren Vorgaben: So mussten die Häuser zur Sonne ausgerichtet sein, Kindergartenwege durften keine großen Straßen kreuzen, und bis zu zwei Prozent der Baukosten flossen in Kunstwerke.
Ursprünglich lebten hier vor allem Arbeiter der großen Kombinate. Doch nach der Wende führten Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Leerstand zu einem Wandel. Umfangreiche Sanierungen folgten: Einige Plattenbauten wurden abgerissen, andere – wie in der Kräutersiedlung – durch Etagenrückbau umgestaltet.
Wer fühlt sich in Gorbitz besonders wohl?
Durch das viele Grün und die Spielplätze ist Gorbitz vor allem bei Familien beliebt. Es gibt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, etwa das Erlebnis- und Schwimmbad Elbamare, das kommunale StadtteilkulturhausClub Passage oder, wers mag, Lasertag. Aber auch Ältere wohnen hier aufgrund der guten Infrastruktur und hohen Ärztedichte gern, viele schon seit Jahrzehnten. Zudem zieht es zunehmend Studierende in den Stadtteil, zur Uni ist es nicht weit.
Zahlreiche Vereine und Initiativen wie der Omse e. V.setzten sich für eine lebendige Stadtteilkultur ein. Gorbitz hat sogar eine eigene Zeitung: die sechsmal jährlich erscheinenden Gorbitzer Nachrichten.
Viel Grün und zahlreiche Spielplätze wie dieser in der Braunsdorfer Straße am Gorbitzbach prägen den Stadtteil. Foto: Jürgen Czytrich
Was gibt es in Gorbitz, was es nirgends sonst gibt?
Herrliche Blicke auf die Stadt im Tal und die jüngsten Kulturdenkmäler der Stadt Dresden. Dazu zählen der Märchenbrunnen, der letzte DDR-Kirchenbau und ein WBS-70-Plattenbau mit Gaststube und kunstvoller Fassade. Die ersten Touristen interessieren sich für die Zeugnisse der DDR-Baugeschichte und sogar das niederländische Fernsehen war schon da.
Gleich fünf Zeugnisse der Ost-Baukunst stehen seit 2018 unter Denkmalschutz, darunter der von Bildhauer Karl Schönherr entworfe Märchenbrunnen… Foto: Alexandra Meister
… der Gorbitzer Krug mit seiner kunstvollen Fassade und original erhaltenen Leuchtreklame… Foto: Alexandra Meister
… das Großmosaik „Fuchs und Trauben“ des Dresdner Künstlers Gerhard Bondzin am Pavillon des Clubs Passage… Foto: Alexandra Meister
… sowie die moderne Gorbitzer Kirche. Foto: Alexandra Meister
Der schönste Spaziergang in Gorbitz?
Gorbitz´ Vielfalt entfaltet sich auf einem Weg, der von den alten Bauerngehöften in Altgorbitz über die Kesselsdorfer Straße nach Neugorbitz mit seiner „grünen Lunge“, dem großen Wohngebietspark, führt. Von dort aus geht der Spaziergang die Höhenpromenade entlang, vorbei an den kunstvollen Großmosaiken „Landschaften“ und „Der Fuchs und die Trauben“ zum Märchenfiguren-Raten am Märchenbrunnen. Zum krönenden Abschluss führt der Weg ans Ufer des Gorbitzbaches zum „Skulpturenpark Gorbitzbach-Aue“.
Mit Skulpturen wie „Mutter und Kind“ von Joahnnes Peschel und poetischen Versen ist der Skulpturenpark am grünen Gorbitzufer ein Fest für die Sinne. Foto: Alexandra Meister
Gibt es eine besondere Geschichte oder Persönlichkeit, die mit Gorbitz in Verbindung steht?
Natürlich, Gorbitz hat eine international bekannte Persönlichkeit hervorgebracht, die auch in Japan oder dem hohen Norden Europas bekannt ist. Denn am Rande von Gorbitz befanden sich bis kurz nach der Wende die DEFA-Trickfilmstudios und hier hatte das Sandmännchen sein Zuhause.
Das wichtigste Fest oder Kultur-Event in Gorbitz?
Das Westhangfest ist seit 2007 ein Stadtteilfest der besonderen Art mit vielfältigen, kostenfreien Kulturangeboten für Jung und Alt. Es wird durch Anwohner, Vermieter, Vereine und Kulturtreibende selbst organisiert und finanziert. Jedes Jahr steht es unter einem anderen Motto, 2025 wird es „Gorbitz, märchenhaft“ lauten.
Wo kann man gut essen und was sollte man dort unbedingt probieren?
Mit dem Bambushain am Omsewitzer-Ring 13, direkt an der Straßenbahnhaltestelle Kirschenstraße, hat Gorbitz einen der besten, vietnamesischen Köche. Hier serviert die Familie Nguyen-Ngoc liebevoll und frisch zubereitete Speisen. Probieren sollte man die Hühnersuppe mit Kokosmilch und Curry oder Ped Pad Prain Wan (Ente mit Ingwer, Zitronengras und Panang-Curry).
Was wünschen Sie sich für ihren Stadtteil?
Dass der Stadtteil seine einzigartige Geschichte zum Bauhauserbe, dem industriellen Bauen, nicht verliert und pflegt. Denn Dresden war nicht erst in der DDR, sondern schon in den 1920er Jahren, ein Ort, wo man das Bauen von Morgen entwarf. So haben Bauhäusler die erste Komplexrichtlinie zum Bauen von Großwohnsiedlungen wie Gorbitz erarbeitet und die ersten Plattenbauten entworfen.
Der schnellste und der schönste Weg vom Zentrum nach Gorbitz?
Die bequemste Verbindung nach Gorbitz ist die Straßenbahnlinie 7. Der schönste Weg führt über den Weißeritz-Grünzug zum Löbtauer Friedhof an der Kesselsdorfer Straße und weiter zum Skulpturenpark-Gorbitzbach-Aue.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in Gorbitz?
An der Haltestelle Merianplatz vor der Sparkasse. Dort liegt die „Historische Ecke“ ein kleiner Bereich mit Originalen aus der Entstehungszeit von Gorbitz, einer Infostele und einer Sitzbank, von der man eine schöne Sicht hat. Die Rosen wurden von den Architekten-Vätern von Gorbitz gepflanzt.
Mathias Körner ist Buchautor, ehrenamtlicher Heimatforscher und Denkmalpfleger. Er lebte von 2006 bis 2019 in Gorbitz.
Als Chronist der Ortgeschichte, die eng mit dem baukulturellen Erbe der DDR verbunden ist, initiierte er unter anderem Informationstafeln an historischen Punkten in Gorbitz, legte ein kostenfreies Archiv für historischePresseartikel an und rettete mehrere DDR-Kunstwerke im öffentlichen Raum vor dem Vergessen. Aufbauend auf seine Stadtteilchronik Gorbitzer Höhenpromenade – Dresdens vergessener Schatz legte er eine Denkmalschutzkonzeption für verschiedene Kunst- und Bauwerke vor, die 2018 bewilligt wurde. Der Märchenbrunnen, das Großmosaik„Der Fuchs und die Trauben“, die Gaststätte „Gorbitzer Krug“, die Philippuskirche und der erste WBS 70-Plattenbau in Dresden gehören zu den neuen Kulturdenkmälern.
2019 eröffnete er anlässlich des 100. Jahrestag der Bauhaus-Gründung das temporäre Platten-Museum und thematisierte mit der Ausstellung WBS 81 die Wirkung der Bauhauslehren auf die DDR-Architektur.
Kennt man die Altstadt, kennt man Dresden? Von wegen! Jeder der zehn Dresdner Stadtbezirke ist einzigartig und trägt zur wunderbaren Vielfalt von Dresden bei. Stadtteil-Kenner verraten uns im Interview, was „ihren“ Stadtteil ausmacht und wo es die spannendsten Ecken gibt.
Wer denkt, in Gorbitz nur ein graues Plattenbaugebiet vorzufinden, wird überrascht sein. Denn der Stadtteil im Westen Dresdens ist nicht nur unheimlich grün, er bietet eine gehörige Portion Geschichte und die jüngsten Baudenkmäler der Stadt. Matthias Körner erzählt uns mehr über seinen Stadtteil:
Gorbitz ist der schönste Stadtteil, weil…
… er alles hat, was das Herz begehrt: moderne Wohnungen, weitläufige Parks, ein vielfältiges kulturellen Leben, gute Luft und sehr viel Grün. Gorbitz ist so grün, dass man nach der Wende noch Einfamilienhäuser zwischen die Wohnhauszeilen setzten wollte. Zum Glück hat der „Gorbitz-Vater“, Chefarchitekt Jörg Bösche, das verhindert. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Häuser nicht in Reih und Glied stehen – sie schmiegen sich an den Hang und bieten dadurch einen beachtlichen Ausblick. Wohl auch deswegen gilt Gorbitz als „schönstes Neubaugebiet Dresdens“.
Der Arbeitstitel für die Reißbrettstadt für 40.000 Menschen lautete sehr passend: Gorbitz, leben in der Landschaft. Das tun die Gorbitzer noch heute – in inzwischen weitestgehend sanierten Wohnanlagen mit vielen Spielplätzen und Freizeitmöglichkeiten.
Wie würden Sie Gorbitz einem Ortsfremden erklären?
Der historische Dorfkern von Altgorbitz ist etwa 800 Jahre alt. Nördlich davon liegt Neu-Gorbitz, Dresdens größtes und jüngstes Neubaugebiet, das ab 1981 entstand. Hier wurden rund 14.000 Wohnungen gebaut, ergänzt durch eine Fußgängerpassage als zentrales Element, ein Schwimmbad, elf Schulen und zahlreiche Geschäfte. Die Planung folgte klaren Vorgaben: So mussten die Häuser zur Sonne ausgerichtet sein, Kindergartenwege durften keine großen Straßen kreuzen, und bis zu zwei Prozent der Baukosten flossen in Kunstwerke.
Ursprünglich lebten hier vor allem Arbeiter der großen Kombinate. Doch nach der Wende führten Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Leerstand zu einem Wandel. Umfangreiche Sanierungen folgten: Einige Plattenbauten wurden abgerissen, andere – wie in der Kräutersiedlung – durch Etagenrückbau umgestaltet.
Wer fühlt sich in Gorbitz besonders wohl?
Durch das viele Grün und die Spielplätze ist Gorbitz vor allem bei Familien beliebt. Es gibt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, etwa das Erlebnis- und Schwimmbad Elbamare, das kommunale Stadtteilkulturhaus Club Passage oder, wers mag, Lasertag. Aber auch Ältere wohnen hier aufgrund der guten Infrastruktur und hohen Ärztedichte gern, viele schon seit Jahrzehnten. Zudem zieht es zunehmend Studierende in den Stadtteil, zur Uni ist es nicht weit.
Zahlreiche Vereine und Initiativen wie der Omse e. V. setzten sich für eine lebendige Stadtteilkultur ein. Gorbitz hat sogar eine eigene Zeitung: die sechsmal jährlich erscheinenden Gorbitzer Nachrichten.
Was gibt es in Gorbitz, was es nirgends sonst gibt?
Herrliche Blicke auf die Stadt im Tal und die jüngsten Kulturdenkmäler der Stadt Dresden. Dazu zählen der Märchenbrunnen, der letzte DDR-Kirchenbau und ein WBS-70-Plattenbau mit Gaststube und kunstvoller Fassade. Die ersten Touristen interessieren sich für die Zeugnisse der DDR-Baugeschichte und sogar das niederländische Fernsehen war schon da.
Der schönste Spaziergang in Gorbitz?
Gorbitz´ Vielfalt entfaltet sich auf einem Weg, der von den alten Bauerngehöften in Altgorbitz über die Kesselsdorfer Straße nach Neugorbitz mit seiner „grünen Lunge“, dem großen Wohngebietspark, führt. Von dort aus geht der Spaziergang die Höhenpromenade entlang, vorbei an den kunstvollen Großmosaiken „Landschaften“ und „Der Fuchs und die Trauben“ zum Märchenfiguren-Raten am Märchenbrunnen. Zum krönenden Abschluss führt der Weg ans Ufer des Gorbitzbaches zum „Skulpturenpark Gorbitzbach-Aue“.
Gibt es eine besondere Geschichte oder Persönlichkeit, die mit Gorbitz in Verbindung steht?
Natürlich, Gorbitz hat eine international bekannte Persönlichkeit hervorgebracht, die auch in Japan oder dem hohen Norden Europas bekannt ist. Denn am Rande von Gorbitz befanden sich bis kurz nach der Wende die DEFA-Trickfilmstudios und hier hatte das Sandmännchen sein Zuhause.
Das wichtigste Fest oder Kultur-Event in Gorbitz?
Das Westhangfest ist seit 2007 ein Stadtteilfest der besonderen Art mit vielfältigen, kostenfreien Kulturangeboten für Jung und Alt. Es wird durch Anwohner, Vermieter, Vereine und Kulturtreibende selbst organisiert und finanziert. Jedes Jahr steht es unter einem anderen Motto, 2025 wird es „Gorbitz, märchenhaft“ lauten.
Wo kann man gut essen und was sollte man dort unbedingt probieren?
Mit dem Bambushain am Omsewitzer-Ring 13, direkt an der Straßenbahnhaltestelle Kirschenstraße, hat Gorbitz einen der besten, vietnamesischen Köche. Hier serviert die Familie Nguyen-Ngoc liebevoll und frisch zubereitete Speisen. Probieren sollte man die Hühnersuppe mit Kokosmilch und Curry oder Ped Pad Prain Wan (Ente mit Ingwer, Zitronengras und Panang-Curry).
Was wünschen Sie sich für ihren Stadtteil?
Dass der Stadtteil seine einzigartige Geschichte zum Bauhauserbe, dem industriellen Bauen, nicht verliert und pflegt. Denn Dresden war nicht erst in der DDR, sondern schon in den 1920er Jahren, ein Ort, wo man das Bauen von Morgen entwarf. So haben Bauhäusler die erste Komplexrichtlinie zum Bauen von Großwohnsiedlungen wie Gorbitz erarbeitet und die ersten Plattenbauten entworfen.
Der schnellste und der schönste Weg vom Zentrum nach Gorbitz?
Die bequemste Verbindung nach Gorbitz ist die Straßenbahnlinie 7. Der schönste Weg führt über den Weißeritz-Grünzug zum Löbtauer Friedhof an der Kesselsdorfer Straße und weiter zum Skulpturenpark-Gorbitzbach-Aue.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in Gorbitz?
An der Haltestelle Merianplatz vor der Sparkasse. Dort liegt die „Historische Ecke“ ein kleiner Bereich mit Originalen aus der Entstehungszeit von Gorbitz, einer Infostele und einer Sitzbank, von der man eine schöne Sicht hat. Die Rosen wurden von den Architekten-Vätern von Gorbitz gepflanzt.
Mathias Körner ist Buchautor, ehrenamtlicher Heimatforscher und Denkmalpfleger. Er lebte von 2006 bis 2019 in Gorbitz.
Als Chronist der Ortgeschichte, die eng mit dem baukulturellen Erbe der DDR verbunden ist, initiierte er unter anderem Informationstafeln an historischen Punkten in Gorbitz, legte ein kostenfreies Archiv für historische Presseartikel an und rettete mehrere DDR-Kunstwerke im öffentlichen Raum vor dem Vergessen. Aufbauend auf seine Stadtteilchronik Gorbitzer Höhenpromenade – Dresdens vergessener Schatz legte er eine Denkmalschutzkonzeption für verschiedene Kunst- und Bauwerke vor, die 2018 bewilligt wurde. Der Märchenbrunnen, das Großmosaik „Der Fuchs und die Trauben“, die Gaststätte „Gorbitzer Krug“, die Philippuskirche und der erste WBS 70-Plattenbau in Dresden gehören zu den neuen Kulturdenkmälern.
2019 eröffnete er anlässlich des 100. Jahrestag der Bauhaus-Gründung das temporäre Platten-Museum und thematisierte mit der Ausstellung WBS 81 die Wirkung der Bauhauslehren auf die DDR-Architektur.