Wissenschaft zum Anfassen

Im MACHwerk die Zukunft erforschen

Technische Sammlungen Dresden
In allen Laboren wird getüftelt und experimentiert. © Technische Sammlungen Dresden

Die Technischen Sammlungen Dresden bieten kleinen und großen Besuchern faszinierende Einblicke in die Welt der Wissenschaft.

Wie bringt man einen Roboter dazu, um die Ecke zu fahren? Das können neugierige kleine und große Forscher in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) herausfinden. Die haben nämlich so einiges im Angebot, mit dem sich kleine Wissenschaftler austoben können und dabei spielerisch die Möglichkeiten und Grenzen der Technik ausloten. Die Forschungswerkstatt ist ganz und gar ein Ort für Kinder. Hier wird getüftelt, geföhnt und gematscht. Und vor allem: alles angefasst.

Technische Sammlungen Kleine Forscher
Emilia (10) arbeitet mit einem Schleim aus Holzleim, Wasser, Waschmittel und Lebensmittelfarbe, der verblüffende Eigenschaften hat: Man kann ihn reißen wie Papier und verlaufen lassen wie eine Flüssigkeit. Foto: Sandra Neuhaus
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Roboter konstruieren und programmieren, Spiele entwickeln, Mikrocontroller ansteuern, 3D-Drucken, Komponieren … als „Open Roberta Coding Hub“ geht da eine ganze Menge. Foto: Technische Sammlungen Dresden
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Wie programmiert man Roboter? Darum geht es im Open Roberta Coding Hub. Foto: Technische Sammlungen Dresden

Im MACHwerk sollen kleine Forscher ihre eigenen Ideen zu Technik und Wissenschaft zum Leben erwecken. In sechs Laboren finden sie dafür die Werkzeuge. Namensgeber für die Labore waren bedeutende Superhelden und Superheldinnen der Wissenschaft. Da hätten wir:

  • Margaret: So heißt die Materialwerkstatt. Hier wird mit magnetischem Schleim, thermochromen Farben, Hydrogelen, Draht mit Gedächtnis, organischen Halbleitern und, und, und experimentiert.
  • Werner: Das Elektroniklabor ist für Tüftler und Hacker: Hier wird gelötet und gebastelt. Mit einem Lasercutter wird der Prototyp produziert und im Brennofen Metallen ein Gedächtnis geben.
  • Maryam: Die Erlebniswerkstatt Mathematik lässt das Herz aller Mathe- und Logik-Fans höherschlagen. Hier wird gemessen, verglichen, geknobelt, konstruiert und kombiniert, am Ende sogar ein wenig gerechnet.
  • Ada: Das Programmierlabor kennt keine Grenzen: Roboter konstruieren und programmieren, Spiele entwickeln, Mikrocontroller ansteuern, 3D-Drucken, Komponieren ­– im „Open Roberta Coding Hub“ ist vieles möglich.
  • Antoine: Das Feuerlabor ist die Bühne für „heiße“ und spannende Experimente rund ums Feuer.
  • Neil: Der Aufenthaltsraum ist die MACHwerk-Lounge. Hier werden die Ergebnisse der Workshops ausgestellt. Und die kleinen Forscher können sich ausruhen.

Giganten aus Stahl

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Wer für Technik, Naturwissenschaft, Mathematik, Informatik, Kunst und Spaß etwas übrig hat, ist hier an der richtigen Adresse. Ein kleiner Macher und Tüftler steckt schließlich in jedem von uns.

Es werden auch regelmäßig Arbeitsgemeinschaften, Familiensonntage, Workshops und Science-Camps in den Ferien angeboten. Mehr dazu unter Technische Sammlungen Dresden.

Technische Sammlung Dresden // Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden // Di.-Fr. 9-17 Uhr, Sa.-So. 10-18 Uhr

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