Es ist ein hyperrealistischer Spaziergang durch den Brasilianischen Regenwald, den der Künstler Yadegar Asisi im Panometer in Dresden präsentiert. Auf einer Länge von insgesamt 106 Metern und einer Höhe von 27 Metern nimmt das 360°-Panorama AMAZONIEN die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt.
Und dann steht man da – mitten im Regenwald. Gigantische Baumkronen ragen in den Himmel, Wurzeln hängen scheinbar schwebend in der Luft und die Szenerie ist in schummriges grünes Dämmerlicht getaucht. Es wird Abend im Dschungel, gleich bricht das vieltausendstimmige Konzert der Tiere über den Betrachter hinein und entführt ihn endgültig in eine sattgrüne, üppige Welt voller Geheimnisse. Ein Besuch in der Ausstellung „Amazonien“ im Panometer Dresden ist eine immersive Erfahrung. Hochauflösende Bilder, zusammengefügt zu einem einzigartigen Panorama, untermalt von einem Sounddesign, dass der belgische Arrangeur und Musiker Eric Babak exklusiv für die Ausstellung entworfen hat.
Mit „Amazonien“ kehrt Yadegar Asisi nach Dresden zurück
Es ist eine Rückkehr im doppelten Sinne, die der Künstler Yadegar Asisi mit seiner Ausstellung „Amazonien“ in Dresden feiert. Seine Panoramen „Dresden 1945“ und „Dresden im Barock“ waren hier schon große Publikumserfolge. Gleichzeitig kehrt der Künstler, der 1955 als Sohn persischer Migranten in Wien geboren wurde, in die Stadt zurück, in der seine künstlerische Laufbahn ihren Anfang nahm. Von 1973 bis 1978 studierte er Architektur an der TU-Dresden.
Viermal bereiste Yadegar Asisi die Amazonasregion, um sich vor Ort inspirieren zu lassen und das Konzept des Regenwald-Panoramas zu entwickeln. Dabei sind zehntausende Fotoaufnahmen, unzählige Skizzen und Aquarelle entstanden, die bei der Entwicklung des Kunstwerks Verwendung fanden. Der unermessliche Artenreichtum der tropischen Natur sowie die komplexen miteinander verzahnten Mechanismen des Ökosystems waren Yadegar Asisis Motor und zentrale Beweggründe.
Der Regenwald ist bedroht – Jede Minute zählt
Das Thema der Ausstellung, nicht nur atemberaubende Natur zu zeigen, sondern auch die Komplexität des Ökosystems, das aufeinander aufbaut ist auch aus einem anderen Grund aktueller denn je. Denn der tropische Regenwald ist in Gefahr. Der WWF Deutschland gibt an, dass im Schnitt pro Minute ca. 2,5 Fußballfelder Regenwald verloren gehen. Konkret heißt das: In der Zeit, in der Sie diesen Text gelesen haben, ist es wieder mindestens ein Feld weniger.
Hommage an Alexander von Humboldt
Die Ausstellung ist auch eine Hommage des Künstlers an den berühmten Entdecker Alexander von Humboldt anlässlich dessen 150. Todesjahres. Für Humboldt, den passionierten Zeichner, war die Landschaftsmalerei das geeignete Hilfsmittel, um Natur sinnlich erfahrbar zu machen. Humboldt war bemüht, Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und verständlich darzustellen. Und er war überzeugt: je größer die Dimension eines Gemäldes, umso intensiver gelinge dies. Nun hat Yadegar Asisi nicht nur die aktuelle Ausstellung dem berühmten Naturforscher gewidmet, sondern auch Humboldts Wunsch nach einem Panoramabild erfüllt, das „die Natur in wilder Üppigkeit und Lebensfülle“ zeigt. Damit findet nun eine große Vision ihre Erfüllung im Panometer in Dresden.
AMAZONIEN im Panometer Dresden, Gasanstaltstraße 8b, 01237 Dresden // Mo – Fr: 10 – 17 Uhr, Sa, So, Feiertage: 10 – 18 Uhr // bis voraussichtlich Ende 2025 // Informationen unter www.panometer-dresden.de
Es ist ein hyperrealistischer Spaziergang durch den Brasilianischen Regenwald, den der Künstler Yadegar Asisi im Panometer in Dresden präsentiert. Auf einer Länge von insgesamt 106 Metern und einer Höhe von 27 Metern nimmt das 360°-Panorama AMAZONIEN die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt.
Und dann steht man da – mitten im Regenwald. Gigantische Baumkronen ragen in den Himmel, Wurzeln hängen scheinbar schwebend in der Luft und die Szenerie ist in schummriges grünes Dämmerlicht getaucht. Es wird Abend im Dschungel, gleich bricht das vieltausendstimmige Konzert der Tiere über den Betrachter hinein und entführt ihn endgültig in eine sattgrüne, üppige Welt voller Geheimnisse. Ein Besuch in der Ausstellung „Amazonien“ im Panometer Dresden ist eine immersive Erfahrung. Hochauflösende Bilder, zusammengefügt zu einem einzigartigen Panorama, untermalt von einem Sounddesign, dass der belgische Arrangeur und Musiker Eric Babak exklusiv für die Ausstellung entworfen hat.
Mit „Amazonien“ kehrt Yadegar Asisi nach Dresden zurück
Es ist eine Rückkehr im doppelten Sinne, die der Künstler Yadegar Asisi mit seiner Ausstellung „Amazonien“ in Dresden feiert. Seine Panoramen „Dresden 1945“ und „Dresden im Barock“ waren hier schon große Publikumserfolge. Gleichzeitig kehrt der Künstler, der 1955 als Sohn persischer Migranten in Wien geboren wurde, in die Stadt zurück, in der seine künstlerische Laufbahn ihren Anfang nahm. Von 1973 bis 1978 studierte er Architektur an der TU-Dresden.
Viermal bereiste Yadegar Asisi die Amazonasregion, um sich vor Ort inspirieren zu lassen und das Konzept des Regenwald-Panoramas zu entwickeln. Dabei sind zehntausende Fotoaufnahmen, unzählige Skizzen und Aquarelle entstanden, die bei der Entwicklung des Kunstwerks Verwendung fanden. Der unermessliche Artenreichtum der tropischen Natur sowie die komplexen miteinander verzahnten Mechanismen des Ökosystems waren Yadegar Asisis Motor und zentrale Beweggründe.
Der Regenwald ist bedroht – Jede Minute zählt
Das Thema der Ausstellung, nicht nur atemberaubende Natur zu zeigen, sondern auch die Komplexität des Ökosystems, das aufeinander aufbaut ist auch aus einem anderen Grund aktueller denn je. Denn der tropische Regenwald ist in Gefahr. Der WWF Deutschland gibt an, dass im Schnitt pro Minute ca. 2,5 Fußballfelder Regenwald verloren gehen. Konkret heißt das: In der Zeit, in der Sie diesen Text gelesen haben, ist es wieder mindestens ein Feld weniger.
Hommage an Alexander von Humboldt
Die Ausstellung ist auch eine Hommage des Künstlers an den berühmten Entdecker Alexander von Humboldt anlässlich dessen 150. Todesjahres. Für Humboldt, den passionierten Zeichner, war die Landschaftsmalerei das geeignete Hilfsmittel, um Natur sinnlich erfahrbar zu machen. Humboldt war bemüht, Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und verständlich darzustellen. Und er war überzeugt: je größer die Dimension eines Gemäldes, umso intensiver gelinge dies. Nun hat Yadegar Asisi nicht nur die aktuelle Ausstellung dem berühmten Naturforscher gewidmet, sondern auch Humboldts Wunsch nach einem Panoramabild erfüllt, das „die Natur in wilder Üppigkeit und Lebensfülle“ zeigt. Damit findet nun eine große Vision ihre Erfüllung im Panometer in Dresden.
AMAZONIEN im Panometer Dresden, Gasanstaltstraße 8b, 01237 Dresden // Mo – Fr: 10 – 17 Uhr,
Sa, So, Feiertage: 10 – 18 Uhr // bis voraussichtlich Ende 2025 // Informationen unter www.panometer-dresden.de