Langebrück

Der Stadtteil Langebrück grenzt direkt an die Dresdner Heide an. Zunächst siedelten sich im Dorf hauptsächlich Bauern an. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts erfreute sich das Dorf durch den Bau der sächsisch-schlesischen Eisenbahnstrecke großer Beliebtheit. Wohlhabende Dresdner entdeckten das schöne Örtchen mit guter Anbindung zur Stadt für sich und bauten hier ihre prunkvollen Villen und Gasthäuser. Noch heute prägen herrschaftlichen Häuser im Kontrast zu alten Fachwerkhöfen den Charakter des Ortes. Langebrück wird durch seine unmittelbare Nähe zur Natur auch als „Tor zur Dresdner Heide“ bezeichnet. Von hier aus können zahlreiche Wanderungen unternommen werden, etwa entlang des roten Grabens Richtung Langebrücker Saugarten – ein historisches Wildgehege, in dem König Friedrich August I. 1818 auf Saujagd ging.