Für die Marinade: 100 g Sojasoße 1 Stück Chilischote (geschnitten) 2 Zehen Knoblauch 100 ml Mirin 100 ml Sake 100 g Zwiebeln 60 g Miso-Paste
Für den Soßen-Ansatz: 300 g Zwiebel 100 g Sellerie 100 g Karotten 90 g Tomatenmark 2 l Rotwein Rinderbrühe
Für die Steinpilze: 500 g Steinpilze 150 g Butter 1 Bund Lauch Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Und so geht’s
Sojasoße, Mirin, Sake, Miso-Paste, gehackte Zwiebeln und durch die Presse gedrückten Knoblauch in einer Schüssel zusammenrühren. Die Rinderschaufel putzen und über Nacht in der Marinade ziehen lassen. Den Braten am nächsten Tag aus der Marinade nehmen, von allen Seiten in Öl anbraten. In einem Bräter gewürfelte Zwiebeln, Karotten und Sellerie anschwitzen und das Tomatenmark hinzugeben. Alles anrösten und anschließend mit Rotwein ablöschen. Den Sud auf ein Drittel reduzieren. Das angebratene Schaufelstück nun mit der Marinade in die Rotwein-Reduktion geben. Alles mit Rinderbrühe bedecken und bei 160 Grad ungefähr 4 Stunden lang schmoren.
Währenddessen die Steinpilze putzen, vierteln, in Butter und Knoblauch anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Den Lauch putzen und vom grünen Teil trennen. Die weißen Teile des Lauchs auf einem Backblech im Ofen bei 200 Grad 10 Minuten lang garen. Verbrannte Blätter entfernen, das saftige Innenleben herauslösen und portionieren.
Den Braten aus dem Sud nehmen und warm stellen. Den Sud durch ein Sieb passieren und weiter reduzieren, bis die Konsistenz erreicht ist. Den Braten in Scheiben schneiden und in der Soße erwärmen. Zusammen mit Steinpilzen und Lauch servieren.
Für den Knödelteig: 800 g mehligkochende Kartoffeln 300 g Mehl 1 Ei
Für die Paniermehl-Butter: 60 g Butter 150 g Paniermehl Salz
Für den Rote-Bete-Humus: 250 g Rote Bete, geschält und gewürfelt 100 g Kichererbsen, gekocht Koriander, Petersilie, Thymian Salz, schwarzer Pfeffer Zitronensaft 2 Eigelb
Die Kartoffeln kochen, pellen und durchpressen, abkühlen und ausdampfen lassen. Während die Kartoffeln kochen, für den Rote-Bete-Humus die Rote Bete, Kichererbsen, Kräuter, Gewürze, Zitronensaft und Eigelb im Mixer zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Kartoffelmasse mit Ei, Mehl, Salz, Muskat und gegebenenfalls etwas Milch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Paniermehl mit Zwiebeln in Butter anschwitzen. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig ungefähr 1 Zentimeter dick ausrollen. Die Paniermehlkrümel darauf verteilen und den Rote-Bete-Humus dünn aufstreichen. Den Teig in ungefähr 10 mal 10 Zentimeter große Quadrate schneiden und aufrollen. Die Schnittkante gut andrücken. In leicht siedendem Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen. Am besten auf einem Ragout von bunter Bete mit Kräutern und Ziegenfrischkäse servieren.
Sehen Sie hier, wie die Food-Bilder in der Redaktion entstanden sind
250 g festkochende Kartoffeln 100 g Bohnen Öl Salz
Für das Dressing: 20 ml Sojamilch 25 ml Sonnenblumenöl ¼ TL Senf 1 Spritzer Zitronensaft jede Menge frischer Dill
Die Kartoffeln gut putzen und ungeschält in mundgerechte Spalten schneiden, dann ölen, salzen und auf dem Backblech im Ofen goldgelb grillen. Die Bohnen putzen, dämpfen und mit Bohnenkraut, Salz und Pfeffer würzen. Währenddessen Sojamilch, Sonnenblumenöl, Gewürze und Kräuter am besten im Mixer zu einem Dressing mit der Konsistenz einer Mayonnaise mixen. Die noch warmen Kartoffeln und Bohnen mit dem Dressing vermengen. Dieses Grundrezept lässt sich einfach variieren: Mit Früchten wie Himbeeren wird das Dressing süß. Statt oder zusätzlich zu Bohnen schmeckt der Salat auch mit Zwiebeln, Möhren, Blumenkohl oder jedem anderen Gemüse.
Der Beitrag wurde erstmals am 20. Dezember 2020 veröffentlicht.
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Von Selly Häußler
Geschmorter Rinderschaufelbraten mit gegrilltem Lauch und gebratenen Steinpilzen
von Marcel Kube — Gräfes Wein & Fein, zuvor Atelier Sanssouci in der Villa Sorgenfrei
Zutaten für 4 Personen
800 g Schaufelbraten vom Rind
Für die Marinade:
100 g Sojasoße
1 Stück Chilischote (geschnitten)
2 Zehen Knoblauch
100 ml Mirin
100 ml Sake
100 g Zwiebeln
60 g Miso-Paste
Für den Soßen-Ansatz:
300 g Zwiebel
100 g Sellerie
100 g Karotten
90 g Tomatenmark
2 l Rotwein
Rinderbrühe
Für die Steinpilze:
500 g Steinpilze
150 g Butter
1 Bund Lauch
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Und so geht’s
Sojasoße, Mirin, Sake, Miso-Paste, gehackte Zwiebeln und durch die Presse gedrückten Knoblauch in einer Schüssel zusammenrühren. Die Rinderschaufel putzen und über Nacht in der Marinade ziehen lassen. Den Braten am nächsten Tag aus der Marinade nehmen, von allen Seiten in Öl anbraten. In einem Bräter gewürfelte Zwiebeln, Karotten und Sellerie anschwitzen und das Tomatenmark hinzugeben. Alles anrösten und anschließend mit Rotwein ablöschen. Den Sud auf ein Drittel reduzieren. Das angebratene Schaufelstück nun mit der Marinade in die Rotwein-Reduktion geben. Alles mit Rinderbrühe bedecken und bei 160 Grad ungefähr 4 Stunden lang schmoren.
Währenddessen die Steinpilze putzen, vierteln, in Butter und Knoblauch anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Den Lauch putzen und vom grünen Teil trennen. Die weißen Teile des Lauchs auf einem Backblech im Ofen bei 200 Grad 10 Minuten lang garen. Verbrannte Blätter entfernen, das saftige Innenleben herauslösen und portionieren.
Den Braten aus dem Sud nehmen und warm stellen. Den Sud durch ein Sieb passieren und weiter reduzieren, bis die Konsistenz erreicht ist. Den Braten in Scheiben schneiden und in der Soße erwärmen. Zusammen mit Steinpilzen und Lauch servieren.
Dresdner Dominostein selber machen
So gelingt das selbst gemachte Konfekt
Rote-Bete-Wickelknödel auf bunter Bete und Ziegenkäse
Von Boris Kögel — Lila Soße
Zutaten
Für den Knödelteig:
800 g mehligkochende Kartoffeln
300 g Mehl
1 Ei
Für die Paniermehl-Butter:
60 g Butter
150 g Paniermehl
Salz
Für den Rote-Bete-Humus:
250 g Rote Bete, geschält und gewürfelt
100 g Kichererbsen, gekocht
Koriander, Petersilie, Thymian
Salz, schwarzer Pfeffer
Zitronensaft
2 Eigelb
Die Kartoffeln kochen, pellen und durchpressen, abkühlen und ausdampfen lassen. Während die Kartoffeln kochen, für den Rote-Bete-Humus die Rote Bete, Kichererbsen, Kräuter, Gewürze, Zitronensaft und Eigelb im Mixer zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Kartoffelmasse mit Ei, Mehl, Salz, Muskat und gegebenenfalls etwas Milch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Paniermehl mit Zwiebeln in Butter anschwitzen. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig ungefähr 1 Zentimeter dick ausrollen. Die Paniermehlkrümel darauf verteilen und den Rote-Bete-Humus dünn aufstreichen. Den Teig in ungefähr 10 mal 10 Zentimeter große Quadrate schneiden und aufrollen. Die Schnittkante gut andrücken. In leicht siedendem Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen. Am besten auf einem Ragout von bunter Bete mit Kräutern und Ziegenfrischkäse servieren.
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Veganer Kartoffelsalat
Von Luise Könitz — Chefköchin im Sprout
Zutaten
250 g festkochende Kartoffeln
100 g Bohnen
Öl
Salz
Für das Dressing:
20 ml Sojamilch
25 ml Sonnenblumenöl
¼ TL Senf
1 Spritzer Zitronensaft
jede Menge frischer Dill
Die Kartoffeln gut putzen und ungeschält in mundgerechte Spalten schneiden, dann ölen, salzen und auf dem Backblech im Ofen goldgelb grillen. Die Bohnen putzen, dämpfen und mit Bohnenkraut, Salz und Pfeffer würzen. Währenddessen Sojamilch, Sonnenblumenöl, Gewürze und Kräuter am besten im Mixer zu einem Dressing mit der Konsistenz einer Mayonnaise mixen. Die noch warmen Kartoffeln und Bohnen mit dem Dressing vermengen. Dieses Grundrezept lässt sich einfach variieren: Mit Früchten wie Himbeeren wird das Dressing süß. Statt oder zusätzlich zu Bohnen schmeckt der Salat auch mit Zwiebeln, Möhren, Blumenkohl oder jedem anderen Gemüse.
Der Beitrag wurde erstmals am 20. Dezember 2020 veröffentlicht.
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