Nachdem die Corona-Pandemie die Konzerthäuser der Stadt verstummen ließ, erobert sich die Klassik nun langsam ihren angestammten Platz zurück. Auf diese Highlights können sich Freunde klassischer Musik in den kommenden Wochen freuen.
Quasi über Nacht versetzte die Corona-Pandemie das Land in einen künstlerischen Stillstand. Kein Konzert konnte mehr stattfinden, kein Theaterstück mehr aufgeführt werden. Nach Wochen des kulturellen Lockdowns richten Künstler und Publikum dieser Tage ihre Blicke wieder optimistisch nach vorn. Unter Einhaltung strenger Hygienekonzepte erwachen die Veranstaltungsorte wieder. Eine Übersicht über die Angebote klassischer Musik von Anfang Juli bis Mitte August.
So ziemlich jedes Kind kennt die Geschichte von Aschenbrödel und ihrer ungerechten Stieffamilie. Im Juli wird „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Musical für Kinder ab 5 Jahren vor der romanischen Kulisse von Schloss Moritzburg aufgeführt. 13 Konzerte finden in der Zeit zwischen dem 4. und 19. Juli statt.
Die Staatsoperette lädt auf eine musikalische Reise zu den schillerndsten Schauplätzen der Operette, der Revue und des Musicals ein. Beim Open Air „Ich hab‘ noch einen Koffer in …“ (zehn Konzerte von 2. bis 12. Juli), das an fünf verschiedenen Spielorten – verteilt auf dem Kraftwerksgelände, im Theatergebäude auf der Bühne und im Foyer – stattfindet, wohnt das Publikum einem jeweils 20-minütigen Operettenspaziergang von Wien bis New York bei.
Die Dresdner Philharmonie wird anlässlich der Filmnächten am Elbufer vom 9. bis 12. Juli ein viertägiges Gastspiel geben. Das Programm besteht aus zwei Teilen: Ab 18 Uhr lauschen kleine und große Kinder dem musikalischen Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew. Um 21 Uhr lädt die Dresdner Philharmonie dann zur „Sommerlichen Serenade“ ein: Das schwungvolle Programm unter der Leitung von Markus Poschner beginnt mit der Ouvertüre zu Rossinis beliebter Oper „Der Barbier von Sevilla“. Sie bildet die Einleitung zum Cellokonzert von Camille Saint-Saens, bevor das Konzert in der festlichen „Linzer Sinfonie“ von Wolfgang Amadeus Mozart kulminiert.
Der Kammerchor der Frauenkirche präsentiert am 11. Juli gemeinsam mit dem Chemnitzer Barockorchester unter Leitung des Frauenkirchenkantors Matthias Grünert Johann Sebastian Bachs Motettenkompositionen. Die 1-stündigen Konzerte (Beginn 18 oder 20 Uhr) finden im Hauptraum der Frauenkirche statt.
Im Rahmen des Palais Sommers (eintrittsfreies Festival für Kunst und Kultur im Park des Japanischen Palais direkt am Elbufer) finden zwischen dem 17. Juli und 21. August elf Klaviernächte statt. Internationale Pianisten und Hochschulabsolventen spielen Werke von Schumann, van Beethoven, Chopin, Liszt, Rachmaninow und anderen Größen der Klassik.
Vom 2. bis 16. August findet das Moritzburg Festival statt. Um Kultur und Gesundheit in Einklang zu bringen, finden alle Konzertveranstaltungen als Open-Air-Konzerte statt. Während des Eröffnungskonzert am 2. August erklingen Mario Castelnuovo-Tedescos „Gitarrenquintett op. 143“, Luigi Boccherinis „Fandango-Quintett“ sowie Antonín Dvořáks „Klavierquintett A-Dur op. 81“. Hier geht’s zum Programm.
Nachdem die Corona-Pandemie die Konzerthäuser der Stadt verstummen ließ, erobert sich die Klassik nun langsam ihren angestammten Platz zurück. Auf diese Highlights können sich Freunde klassischer Musik in den kommenden Wochen freuen.
Quasi über Nacht versetzte die Corona-Pandemie das Land in einen künstlerischen Stillstand. Kein Konzert konnte mehr stattfinden, kein Theaterstück mehr aufgeführt werden. Nach Wochen des kulturellen Lockdowns richten Künstler und Publikum dieser Tage ihre Blicke wieder optimistisch nach vorn. Unter Einhaltung strenger Hygienekonzepte erwachen die Veranstaltungsorte wieder. Eine Übersicht über die Angebote klassischer Musik von Anfang Juli bis Mitte August.
Lesen Sie auch …
Anastasia Umrik ist eine Frau, Ausländerin und sitzt aufgrund einer Muskelerkrankung im Rollstuhl. Philip Siefer hat die Kondommarke „einhorn“ ins…
1. Die Turm-Tour Im Villenviertel Weißer Hirsch war das Bildungsbürgertum mit der „süßen Krankheit Gestern“ infiziert. Uwe Tellkamps „Der Turm“…
Obwohl die Theater, Konzertsäle, Clubs und Museen geschlossen sind, steht das kulturelle Leben in Dresden nicht still.