Lust auf gute Musik, viele Menschen und wilde Partys? Dann seid ihr in diesen Tanzlokalitäten goldrichtig. Foto: Pexels
Auf Dresdens Dancefloors geht es heiß her. Hier kommen 12 Club-Tipps für passionierte Tänzer, die musikalisch über den Tellerrand schauen wollen.
Altes Wettbüro
Im „Wetti“, so nennen die meisten das Alte Wettbüro in einer kleinen Villa zwischen Albertplatz und Bahnhof Neustadt, haben sich inzwischen mindestens zwei Generationen die Seele aus dem Leib getanzt. Im ehemaligen Künstlercasino werden die Grenzen zwischen Hip-Hop, elektronischer und Rockmusik stilsicher ausgelotet. Dabei geht bei Konzerten genauso wenig vom intimen Charme verloren, wie bei den standesgemäßen Partys. Großen Wert wird auf die Gastronomie gelegt. Der schöne Biergarten ist im Sommer ein Muss.
Foto: Jan Philip Gehrcke
Groovestation
Die Groovestation kann ohne Zögern als Elder Statesman unter den Dresdner Clubs bezeichnet werden. Immerhin macht man in der Katharinenstraße schon seit 1994 Musikbegeisterte und solche, die es werden wollen, glücklich. Zunächst vor allem als Heimstatt für die Rock’n’Roll-, Surf- und Punk-Gemeinde bekannt, dient die Groovestation heute als Anlaufpunkt für Funk-, Hip-Hop- oder Indierock-Jünger. Bei der regelmäßigen Mittwochsparty Midi läuft dann aber auch mal Techno oder House. Und wer das Geschehen lieber aus der Ferne beobachtet, kann sich am Billard- oder Kickertisch verlustieren.
Foto: Dave
Club Koralle
Im Kellerclub in der Rothenburger Straße finden freitags, samstags und vorfeiertags regelmäßig Partys statt, bei denen sich gestandene DJs, aber auch junge Talente aus der Stadt die Klinke in die Hand geben. Unter der stattlichen Discokugel versammelt sich im Club Koralle die Tänzerschar, um sich an Techno und House, mitunter aber auch an Hip-Hop oder Drum’n’Bass zu ergötzen.
Foto: Adrian Bauer
Gare de la lune
Das Gare de la Lune besitzt einen der schönsten historischen Ballsäle, und es ist einer der intimsten. Das hier wirklich jede Tanzveranstaltung zu einem Erlebnis wird, liegt an dem besonderen Ambiente des Saales mit Blick auf den herrlichen Garten direkt an der Elbe. Einmal pro Monat treffen sich von 19 bis 23 Uhr leidenschaftliche Tänzer, Anfänger und Fortgeschrittene zum sogenannten Wachwitztanz (Termine auf der Homepage) und versuchen sich in sämtlichen Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen versuchen. Die Musik kommt von DJ´s oder von Live-Bands.
Foto: Gare de la Lune
objekt klein a
Ein Cluberlebnis der reinsten Form zu bieten, dieses aber möglichst in Perfektion – so könnte man das Ziel für den Club objekt klein a mit seinen zwei festen Floors und unzähligen Nutzungspotentialen formulieren. Dazu gehört eine hervorragende Soundanlage und ein Ambiente, das es einfach macht, loszulassen. Nachtschwärmer und Tagediebe aller Couleur finden im objekt klein a den Ort ihrer Träume.
Foto: David Pinzer
Ostpol
Im Ostpol spielt Nostalgie eine tragende Rolle. Das Mobiliar dürfte so manchem Besucher seltsam vertraut vorkommen. Trotzdem schaut man im Ostpol nicht nur zurück, denn die Konzerte und Partys, die hier im kleinen Rahmen stattfinden, vermessen auch aktuelle musikalische Phänomene. Und das breitgefächert. Northern Soul geht genauso wie Ska, Indie Rock oder Italo Disco. Das Ostpol erhielt im Oktober 2023 den Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikstätte“, verbunden mit einem Preisgeld von 30.000 €.
Foto: Philipp Ohlendorf
Kakadu-Bar: Die legendäre Dresdner Tanzbar im Parkhotel Weißer Hirsch
Nachdem vor 70 Jahren die Kakadu-Bar als einziges Tanzlokal im weiten Umkreis erstmals ihre Türen öffnete, haben Generationen von Dresdnern hier ihre ersten Tanzschritte außerhalb der Tanzschulen absolviert und oft auch ihre ersten Live-Konzerte erlebt. Inzwischen ist neues Leben in die großzügigen Räumlichkeiten eingezogen und regelmäßig werden die rund 350 Plätze mit Tanz, Konzerten und Events gefüllt, u.a. zur Afterwork-Party „Spätschicht“.
Foto: Kakadu Bar
Club Paula
Hinter dem Club Paula steckt einer der arriviertesten Köpfe der Dresdner Techno-Geschichte. Tradition verpflichtet nicht nur, ihr Versprechen wird in diesem Fall tatsächlich eingelöst. Einst als Whatever gegründet, firmiert das liebevoll restaurierte alte Trafohäuschen seit 2010 unter dem Namen Club Paula. Mit einer optimalen Größe, die genug Platz für ausgefallene Tanzschritte bietet, ohne aber die Intimität eines nachwirkenden Cluberlebnisses aufzugeben, überzeugt die Paula auch anspruchsvolle Party-Connaisseure. Große Namen wie Chris Liebing oder André Galluzi toben sich hier ebenso aus wie der Nachwuchs aus Dresden.
Foto: Moritz Schlieb
Sektor Evolution
Ein schnörkelloses Techno-Vergnügen bietet der Sektor Evolution im Dresdner Industriegelände. Weil die Veranstalter wechseln, ändert sich auch permanent die Dekoration. Fixpunkt sind die formidablen Musikanlagen auf den drei Floors, die nicht nur Freunde der elektronischen Musik verzücken. Auch Kinderfeste, Workshops, Theater, Modenschauen und Ausstellungen stehen im Programmkalender.
Foto: Moritz Schlieb
Jazzclub Tonne
„Die Tonne“ ist einer der namhaftesten Jazzclubs Deutschlands. Der Club befindet sich mitten in der historischen Altstadt, im Kurländer Palais. Das Gewölbe, in dem die Veranstaltungen stattfinden, hat dem Club seinen Namen verliehen. Jährlich finden hier weit über 100 Live-Konzerte mit Musikern aus aller Welt statt – von hochtalentierten Nachwuchskünstlern bis hin zu nationalen und internationalen Stars aus Jazz, Soul, Funk, World Music und der Singer-Songwriterszene. Für sein hervorragendes Programm erhielt „Die Tonne“ im Oktober 2023 einen der begehrten Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikprogramme“, verbunden mit einem Preisgeld von 50.000 €.
Wer hier spielt, gehört (bald) zu den greats der Szene. Die Beatpol Hall of Fame beweist es. Die Bandbreite reicht von Dark-Wave über Krautrock, Metal, Punk-Rock, Hip-Hop bis hin zu deutschsprachiger Popmusik. Der Club ist relativ groß, für etwa 500 Besucher ausgelegt, so dass schnell eine echte Konzertatmosphäre entsteht. Für sein hervorragendes Programm erhielt der Beatpol im Oktober 2023 einen Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikprogramme“, verbunden mit einem Preisgeld von 50.000 €.
Foto: Beatpol
Blue Note
Das Blue Note ist seit 1997 Dresdens Antwort auf die Frage, wo die Nacht am besten klingt. Ein Jazzclub, der weit über die Grenzen der Neustadt hinaus bekannt ist – sowohl für seine Live-Konzerte als auch für seine Atmosphäre, die irgendwo zwischen „wild“ und „sophisticated“ schwingt. Von New Orleans bis New York, von Ragtime bis Fusion, gibt es hier alles, was das musikliebende Herz höher schlagen lässt – und zwar immer handgemacht, oft experimentell, und manchmal ein bisschen exzentrisch. Mit über 200 Konzerten pro Jahr ist musikalische Abwechslung garantiert: auch Blues, Rock, Funk und sogar Country & Western gibt es auf die Ohren. Die Getränkekarte passt perfekt dazu. Von bodenständiger Braukunst, über raffinierte Cocktails bis hin zu einer beeindruckenden Auswahl an Single Malts – hier versteht man nicht nur etwas von Musik, sondern auch von Barkultur.
Das feine Dresdner Sächsisch klingt ausgesprochen gut. Jedenfalls für den Dresdner. Für Gäste wirkt die Sprache der Elbtalbewohner oft unaussprechlich…
Auf Dresdens Dancefloors geht es heiß her. Hier kommen 12 Club-Tipps für passionierte Tänzer, die musikalisch über den Tellerrand schauen wollen.
Altes Wettbüro
Im „Wetti“, so nennen die meisten das Alte Wettbüro in einer kleinen Villa zwischen Albertplatz und Bahnhof Neustadt, haben sich inzwischen mindestens zwei Generationen die Seele aus dem Leib getanzt. Im ehemaligen Künstlercasino werden die Grenzen zwischen Hip-Hop, elektronischer und Rockmusik stilsicher ausgelotet. Dabei geht bei Konzerten genauso wenig vom intimen Charme verloren, wie bei den standesgemäßen Partys. Großen Wert wird auf die Gastronomie gelegt. Der schöne Biergarten ist im Sommer ein Muss.
Groovestation
Die Groovestation kann ohne Zögern als Elder Statesman unter den Dresdner Clubs bezeichnet werden. Immerhin macht man in der Katharinenstraße schon seit 1994 Musikbegeisterte und solche, die es werden wollen, glücklich. Zunächst vor allem als Heimstatt für die Rock’n’Roll-, Surf- und Punk-Gemeinde bekannt, dient die Groovestation heute als Anlaufpunkt für Funk-, Hip-Hop- oder Indierock-Jünger. Bei der regelmäßigen Mittwochsparty Midi läuft dann aber auch mal Techno oder House. Und wer das Geschehen lieber aus der Ferne beobachtet, kann sich am Billard- oder Kickertisch verlustieren.
Club Koralle
Im Kellerclub in der Rothenburger Straße finden freitags, samstags und vorfeiertags regelmäßig Partys statt, bei denen sich gestandene DJs, aber auch junge Talente aus der Stadt die Klinke in die Hand geben. Unter der stattlichen Discokugel versammelt sich im Club Koralle die Tänzerschar, um sich an Techno und House, mitunter aber auch an Hip-Hop oder Drum’n’Bass zu ergötzen.
Gare de la lune
Das Gare de la Lune besitzt einen der schönsten historischen Ballsäle, und es ist einer der intimsten. Das hier wirklich jede Tanzveranstaltung zu einem Erlebnis wird, liegt an dem besonderen Ambiente des Saales mit Blick auf den herrlichen Garten direkt an der Elbe. Einmal pro Monat treffen sich von 19 bis 23 Uhr leidenschaftliche Tänzer, Anfänger und Fortgeschrittene zum sogenannten Wachwitztanz (Termine auf der Homepage) und versuchen sich in sämtlichen Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen versuchen. Die Musik kommt von DJ´s oder von Live-Bands.
objekt klein a
Ein Cluberlebnis der reinsten Form zu bieten, dieses aber möglichst in Perfektion – so könnte man das Ziel für den Club objekt klein a mit seinen zwei festen Floors und unzähligen Nutzungspotentialen formulieren. Dazu gehört eine hervorragende Soundanlage und ein Ambiente, das es einfach macht, loszulassen. Nachtschwärmer und Tagediebe aller Couleur finden im objekt klein a den Ort ihrer Träume.
Ostpol
Im Ostpol spielt Nostalgie eine tragende Rolle. Das Mobiliar dürfte so manchem Besucher seltsam vertraut vorkommen. Trotzdem schaut man im Ostpol nicht nur zurück, denn die Konzerte und Partys, die hier im kleinen Rahmen stattfinden, vermessen auch aktuelle musikalische Phänomene. Und das breitgefächert. Northern Soul geht genauso wie Ska, Indie Rock oder Italo Disco. Das Ostpol erhielt im Oktober 2023 den Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikstätte“, verbunden mit einem Preisgeld von 30.000 €.
Kakadu-Bar: Die legendäre Dresdner Tanzbar im Parkhotel Weißer Hirsch
Nachdem vor 70 Jahren die Kakadu-Bar als einziges Tanzlokal im weiten Umkreis erstmals ihre Türen öffnete, haben Generationen von Dresdnern hier ihre ersten Tanzschritte außerhalb der Tanzschulen absolviert und oft auch ihre ersten Live-Konzerte erlebt. Inzwischen ist neues Leben in die großzügigen Räumlichkeiten eingezogen und regelmäßig werden die rund 350 Plätze mit Tanz, Konzerten und Events gefüllt, u.a. zur Afterwork-Party „Spätschicht“.
Club Paula
Hinter dem Club Paula steckt einer der arriviertesten Köpfe der Dresdner Techno-Geschichte. Tradition verpflichtet nicht nur, ihr Versprechen wird in diesem Fall tatsächlich eingelöst. Einst als Whatever gegründet, firmiert das liebevoll restaurierte alte Trafohäuschen seit 2010 unter dem Namen Club Paula. Mit einer optimalen Größe, die genug Platz für ausgefallene Tanzschritte bietet, ohne aber die Intimität eines nachwirkenden Cluberlebnisses aufzugeben, überzeugt die Paula auch anspruchsvolle Party-Connaisseure. Große Namen wie Chris Liebing oder André Galluzi toben sich hier ebenso aus wie der Nachwuchs aus Dresden.
Sektor Evolution
Ein schnörkelloses Techno-Vergnügen bietet der Sektor Evolution im Dresdner Industriegelände. Weil die Veranstalter wechseln, ändert sich auch permanent die Dekoration. Fixpunkt sind die formidablen Musikanlagen auf den drei Floors, die nicht nur Freunde der elektronischen Musik verzücken. Auch Kinderfeste, Workshops, Theater, Modenschauen und Ausstellungen stehen im Programmkalender.
Jazzclub Tonne
„Die Tonne“ ist einer der namhaftesten Jazzclubs Deutschlands. Der Club befindet sich mitten in der historischen Altstadt, im Kurländer Palais. Das Gewölbe, in dem die Veranstaltungen stattfinden, hat dem Club seinen Namen verliehen. Jährlich finden hier weit über 100 Live-Konzerte mit Musikern aus aller Welt statt – von hochtalentierten Nachwuchskünstlern bis hin zu nationalen und internationalen Stars aus Jazz, Soul, Funk, World Music und der Singer-Songwriterszene. Für sein hervorragendes Programm erhielt „Die Tonne“ im Oktober 2023 einen der begehrten Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikprogramme“, verbunden mit einem Preisgeld von 50.000 €.
Beatpol
Wer hier spielt, gehört (bald) zu den greats der Szene. Die Beatpol Hall of Fame beweist es. Die Bandbreite reicht von Dark-Wave über Krautrock, Metal, Punk-Rock, Hip-Hop bis hin zu deutschsprachiger Popmusik. Der Club ist relativ groß, für etwa 500 Besucher ausgelegt, so dass schnell eine echte Konzertatmosphäre entsteht. Für sein hervorragendes Programm erhielt der Beatpol im Oktober 2023 einen Applaus-Awards in der Kategorie „Beste Livemusikprogramme“, verbunden mit einem Preisgeld von 50.000 €.
Blue Note
Das Blue Note ist seit 1997 Dresdens Antwort auf die Frage, wo die Nacht am besten klingt. Ein Jazzclub, der weit über die Grenzen der Neustadt hinaus bekannt ist – sowohl für seine Live-Konzerte als auch für seine Atmosphäre, die irgendwo zwischen „wild“ und „sophisticated“ schwingt. Von New Orleans bis New York, von Ragtime bis Fusion, gibt es hier alles, was das musikliebende Herz höher schlagen lässt – und zwar immer handgemacht, oft experimentell, und manchmal ein bisschen exzentrisch. Mit über 200 Konzerten pro Jahr ist musikalische Abwechslung garantiert: auch Blues, Rock, Funk und sogar Country & Western gibt es auf die Ohren. Die Getränkekarte passt perfekt dazu. Von bodenständiger Braukunst, über raffinierte Cocktails bis hin zu einer beeindruckenden Auswahl an Single Malts – hier versteht man nicht nur etwas von Musik, sondern auch von Barkultur.
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