Wanderschuhe an und los! Die besten Wandertouren durch Dresden Elbland

Auf acht malerischen Routen Natur und Kultur entdecken

Wälder, Wiesen, Weinberge: In Dresden Elbland kommen Naturfreunde voll auf ihre Kosten. Foto: Sebastian Weingart

Endlich kehrt der Sommer zurück! Die grauen und nassen Tage der vergangenen Wochen werden abgelöst von warmen Temperaturen und haufenweise Sonnenstunden. Höchste Zeit also, sich wieder nach draußen zu wagen: Wir haben für euch die besten Wandertouren durch Dresden Elbland zusammengestellt.

Dresden Elbland ist ideal für alle, die ihren Radius erweitern möchten. Mit weiten Elbwiesen, märchenhaften Wäldern und malerischen Weinberghängen lässt sich hier eine unvergleichlich schöne Vielfalt entdecken. Der Tharandter Wald, die Dresdner Heide, die Radebeuler Weinberge – alles ist nur einen Katzensprung von Dresden entfernt. Von der entspannten Familienrunde bis zur anspruchsvollen Route ist für jeden eine passende Wanderung dabei.

Überraschend vielseitig – Königsweg Moritzburg

Das einstige Jagd- und Lustschloss Moritzburg ist einer der schönsten Barockbauten Sachsens. Hier startet mit einem grandiosen Ausblick auf das prächtige Märchenschloss der 11 Kilometer lange Königsweg. Entlang weitläufiger Wald- und Parkanlagen, idyllischer Teichlandschaften und wunderschöner, geschichtsträchtiger Gebäude entdeckt ihr die vielfältige Kulturlandschaft Moritzburg. In dem Gebiet gibt es mehr als 25 Teiche, die durch ein raffiniertes Kanalsystem miteinander verbunden sind. Mit etwas Glück könnt ihr in diesem Natur- und Vogelschutzgebiet Seeadler, Silberreiher und andere seltene Tiere beobachten. Der letzte Teil des Königswegs führt euch vorbei am historischen Fasanenschlösschen und dem Moritzburger Leuchtturm. Kein Witz – hier gibt es wirklich einen Leuchtturm. Wenn ihr wissen möchtet, warum das so ist, kommt am besten vorbei.

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Toller Ausblick – Meißner Panoramatour

Wer Ausblicke auf eine wunderschöne historische Stadtsilhouette sucht, ist auf der Meißner Panoramatour genau richtig. Auf 8 Kilometern Strecke finden sich immer wieder wahre Postkartenmotive. Die Albrechtsburg und der Meißener Dom thronen majestätisch über der Stadt. Los geht es beim Weingut Schloss Proschwitz, dem ältesten privat bewirtschafteten Weingut Sachsens. Der Rundweg führt durch verträumte Weinberge und entlang der glitzernden Elbe – Meißen stets im Blick. Eure Kamera solltet ihr keinesfalls vergessen!

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Inmitten von Weinbergen – Rundweg durch Radebeul

Radebeul ist eine der facettenreichsten Orte in Dresden Elbland. Auf einzigartige Weise vereint die Stadt Natur- und Kulturerlebnisse. Zwischen traumhaften Weinbergen und Elbe liegt das Herzstück der Sächsischen Weinstraße – ein Hotspot für gute Küche und Weingenuss. Die beste Möglichkeit die Radebeuler Lebensart mit den sonnenverwöhnten Weinhängen zu entdecken, bietet euch der 14 Kilometer lange Rundweg durch die Radebeuler Weinberge. Auf der Tour wandert ihr auf Teilen des Sächsischen Weinwanderwegs und passiert zahlreiche Weingüter wie die historische Weingutanlage Hoflößnitz oder das Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth. Als Belohnung für die Anstrengung ist ein Päuschen in einem der Weingüter oder der vielen Straußwirtschaften ein Muss.

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Einfach märchenhaft – Tharandter Wald   

Er ist nicht nur der geographische Mittelpunkt Sachsens, sondern auch ein Märchenwald wie er im Buche steht: der Tharandter Wald. Idyllische Wasserläufe, romantische Ausblicke auf das hügelige Umland und eine große Artenvielfalt machen das 60 Quadratkilometer große Waldgebiet zu einem beliebten Wandergebiet. Inmitten eines erloschenen Vulkankessels gelegen, nimmt euch der Tharandter Wald auch mit auf eine geologische Zeitreise. Gesteinsaufschlüsse, Porphyrfächer und Basaltbrüche – all das könnt ihr auf dem 12 Kilometer langen Geologischen Rundweg entdecken.

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Das Gute liegt so nah – Dresdner Heide

Mit 6133 Hektar zählt die Dresdner Heide zu den größten Stadtwäldern Deutschlands. Für die Bewohner Dresdens ist die Heide damit die erste Anlaufstelle, wenn es um Spazieren, Mountainbiken und Wandern geht. Gut gekennzeichnete Wege in einem Netz aus mehreren 100 Kilometern ergeben unzählige Möglichkeiten für eine ausgedehnte Wandertour. Einen ersten tollen Eindruck von der Dresdner Heide bekommt ihr auf einer 10 Kilometer langen Runde zum Konzertplatz Weißer Hirsch. Auf dieser Wanderung durch den südlichen Teil des Landschaftsschutzgebietes entdeckt ihr seichte Bäche, kleine Brücken und malerische Waldgründe. Am Ende wartet eine kleine Oase mit Biergarten, Abenteuerspielplatz und Konzertplatz auf euch.

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Wandern auf den Pfaden Caspar David Friedrichs – Seifersdorfer Tal

Im Elbland sind die Inspirationen für die Malerei Caspar David Friedrichs klar zu erkennen. Auf zahlreichen Wandertouren können Bewunderer des Meisters der Romantik auf seinen Spuren die Landschaft des Dresdener Umlands erkunden. So auch auf der Route durch das Seifersdorfer Tal. Hier schlängelt sich entlang der Großen Röder ein malerischer Wanderpfad, der über Wiesen und Brücken führt. Die Marienmühle bietet sich auf halber Strecke für einen Imbiss an. Nach einer Stärkung lohnt sich der Umweg zum Seifersdorfer Schloss: das neogotische Schloss steht umgeben von märchenhafter Natur. Wanderer können danach entweder in einer Schleife über Schönborn nach Radeberg zurückwandern oder die gut 15 Kilometer lange Tour bis nach Hermsdorf beenden.

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Raus ins Grüne – Zschoner Grund

Am westlichen Ende Dresdens geht die Stadt in weite Wiesen in sattem Grün über – ein echtes Wanderparadies also. Der Zschoner Grund ist ein beliebtes Ausflugsziel für aktive Dresdner, die sich gerne an der frischen Luft die Beine vertreten. Die gut 11 Kilometer lange Rundwanderung beginnt in Zöllmen und führt vorbei an Mobschatz bis nach Gompitz durch den Zschoner Grund. Dabei schlängelt sich der leise plätschernde Bach durch ruhige Wälder und idyllische Wiesen. Die Zschoner Mühle eignet sich bei gutem Wetter für eine kleine Verschnaufpause und einen Imbiss. Auf dem Rückweg wird den Wanderern in Podemus ein herrlicher Ausblick über das Elbtal geboten.

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Dresdens Dörfer entdecken – Fahrradtour

Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist als zu Fuß, hat eine große Auswahl an Radtouren durch das Dresdner Umland. Im Südwesten der Elbmetropole führt ein Rundweg durch historische Dörfer wie Altfranken, Osterwitz und Pesterwitz. Das gute am Radfahren: In nur zwei Stunden kann man auf fast 25 Kilometern noch mehr von Dresden entdecken. Die Tour startet zwischen imposanten Gründerzeitvillen in Löbtau und führt dann zum kleinen Fachwerk-Schlösschen Roßtau. Der schönste Ausblick über das Elbtal bietet sich den Radlern auf einem Abstecher in Altfranken. Am Zschoner Grund vorbei geht die Natur langsam in den städtischeren Bezirk Cotta über. Hier lassen sich das Rathaus und die Sankt-Marien-Kirche bewundern, bevor die Tour am Ausgangspunkt endet.

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