Warme Tage, Sonne bis in die späten Abendstunden und die Elbwiesen als Wohnzimmer für alle. Zum Sommer in der Stadt gehört unbedingt der Biergarten, sei es nach Feierabend oder als Wochenend-Ausflugsziel. Wir haben die schönsten Schattenplätze zusammengestellt.
Torwirtschaft – Zugang für alle
Napoleon hat den Dresdnern vor allem Zerstörungen eingebracht – und den freien Zugang zum Großen Garten. Statt des gesprengten Eingangs, der den hohen Herrschaften vorbehalten war, entstanden die Torhäuser, versehen mit einer Schankgenehmigung für alle Dresdner. Bis heute kommen sie dieser Aufgabe nach: die Wachstube mit einem Spielplatz am Biergarten, die Torwirtschaft mit einer Minigolfanlage. und dazwischen ausreichend Platz für alle sonnenhungrigen Große Garten-Ausflügler, die hier Saisonales mit einem kühlen Pils kombinieren.
Kuppelrestaurant in der Yenidze – Orientalische Anmutung
Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude wie eine große Moschee. In Wahrheit ist die Yenidze jedoch nur eine ehemalige Zigarettenfabrik. Und direkt unter der Kuppel dieses architektonischen Highlights der Stadt, liegt mit einer einmaligen Terrasse der höchste Biergarten Dresdens. Das Kuppelrestaurant punktet mit seinem atemberaubenden Blick auf Zwinger, Semperoper und Frauenkirche. Passend zum Stil des Hauses und den Märchenerzählern der „1001 Märchen GmbH“, die die Yendize-Kuppel für ihre Vorstellungen nutzen, werden orientalisch angehauchte Gerichte serviert.
Lingnerterrasse – Auf dem Sonnendeck
Egal zu welcher Jahreszeit, wenn die Sonne über Dresden strahlt, gibt es kaum einen schöneren Ort als die Lingnerterrasse am Lingnerschloss. Dresdens Sonnendeck bietet Ihnen ein grandioses Panorama mit einer Miniatur-Stadt zu Füßen. Trotz der faszinierenden Lage weisen Flammkuchen, Obazda oder Bockwurst moderate Preise auf – dafür sorgt immer noch der einstige Odol-Hersteller Karl August Lingner, der 1916 das Lingnerschloss mit der Prämisse an die Stadt vererbte, auch nicht so begüterte Bürger der Stadt willkommen zu heißen.
Louisengarten – Eintauchen ins Szeneviertel
Mitten im Szeneviertel Äußere Neustadt, gleich neben der „Scheune“, liegt der Louisengarten. Eine ideale Position, um das quirlige Straßenleben von seelenruhiger Warte aus zu beobachten. In direkter Nachbarschaft zur traditionsreichen Fleischerei Creutz, die feinstes Grillgut liefern, ist hier der beste Ort, um dem Flair dieses besonderen Stadtteils nachzuspüren. Noch genüsslicher wird der Abend schließlich mit einer der lokal gebrauten Biersorten der angrenzenden Neustädter Hausbrauerei.
Den Konzertplatz Weißer Hirsch umringt die Dresdner Heide – Dresdens Stadtwald, der flächenmäßig zu den größten Deutschlands zählt. Während sich die Kinder auf dem zugehörigen Abenteuerspielplatz austoben, können Sie die Spezialitäten des Hauses genießen. Stefan Hermann, Sternekoch und Betreiber des Bean & Beluga, hat für seinen Biergarten eigens eine Bratwurst entwickelt und bietet auch sonst gehobene Biergarten-Qualität zu bezahlbaren Preisen. Dazu gehört auch Kultur: Stars wie Annett Louisan, Mark Foster, Johannes Oerding oder regionale Newcomer wie CousCous standen schon auf Konzertmuschel-Bühne.
el Horst – Sehnsuchtsort im Schrebergarten
Normalerweise erlangen Schrebergärten-Vereinsgaststätten keinen überlokalen Ruhm, doch el Horst mit seinem großen Sommergarten inmitten des dicht bebauten Stadtteils Striesen hat genau das geschafft: Jeder, der sein Bier in Gartenatmosphäre trinken möchte und dazu vielleicht noch einen leckeren Salat und ein frischgegrilltes Steak, kommt her und geht so schnell nicht wieder.
Das feine Dresdner Sächsisch klingt ausgesprochen gut. Jedenfalls für den Dresdner. Für Gäste wirkt die Sprache der Elbtalbewohner oft unaussprechlich…
Warme Tage, Sonne bis in die späten Abendstunden und die Elbwiesen als Wohnzimmer für alle. Zum Sommer in der Stadt gehört unbedingt der Biergarten, sei es nach Feierabend oder als Wochenend-Ausflugsziel. Wir haben die schönsten Schattenplätze zusammengestellt.
Torwirtschaft – Zugang für alle
Napoleon hat den Dresdnern vor allem Zerstörungen eingebracht – und den freien Zugang zum Großen Garten. Statt des gesprengten Eingangs, der den hohen Herrschaften vorbehalten war, entstanden die Torhäuser, versehen mit einer Schankgenehmigung für alle Dresdner. Bis heute kommen sie dieser Aufgabe nach: die Wachstube mit einem Spielplatz am Biergarten, die Torwirtschaft mit einer Minigolfanlage. und dazwischen ausreichend Platz für alle sonnenhungrigen Große Garten-Ausflügler, die hier Saisonales mit einem kühlen Pils kombinieren.
Kuppelrestaurant in der Yenidze – Orientalische Anmutung
Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude wie eine große Moschee. In Wahrheit ist die Yenidze jedoch nur eine ehemalige Zigarettenfabrik. Und direkt unter der Kuppel dieses architektonischen Highlights der Stadt, liegt mit einer einmaligen Terrasse der höchste Biergarten Dresdens. Das Kuppelrestaurant punktet mit seinem atemberaubenden Blick auf Zwinger, Semperoper und Frauenkirche. Passend zum Stil des Hauses und den Märchenerzählern der „1001 Märchen GmbH“, die die Yendize-Kuppel für ihre Vorstellungen nutzen, werden orientalisch angehauchte Gerichte serviert.
Lingnerterrasse – Auf dem Sonnendeck
Egal zu welcher Jahreszeit, wenn die Sonne über Dresden strahlt, gibt es kaum einen schöneren Ort als die Lingnerterrasse am Lingnerschloss. Dresdens Sonnendeck bietet Ihnen ein grandioses Panorama mit einer Miniatur-Stadt zu Füßen. Trotz der faszinierenden Lage weisen Flammkuchen, Obazda oder Bockwurst moderate Preise auf – dafür sorgt immer noch der einstige Odol-Hersteller Karl August Lingner, der 1916 das Lingnerschloss mit der Prämisse an die Stadt vererbte, auch nicht so begüterte Bürger der Stadt willkommen zu heißen.
Louisengarten – Eintauchen ins Szeneviertel
Mitten im Szeneviertel Äußere Neustadt, gleich neben der „Scheune“, liegt der Louisengarten. Eine ideale Position, um das quirlige Straßenleben von seelenruhiger Warte aus zu beobachten. In direkter Nachbarschaft zur traditionsreichen Fleischerei Creutz, die feinstes Grillgut liefern, ist hier der beste Ort, um dem Flair dieses besonderen Stadtteils nachzuspüren. Noch genüsslicher wird der Abend schließlich mit einer der lokal gebrauten Biersorten der angrenzenden Neustädter Hausbrauerei.
Konzertplatz Weißer Hirsch – Dresdens „Sterne“-Biergarten
Den Konzertplatz Weißer Hirsch umringt die Dresdner Heide – Dresdens Stadtwald, der flächenmäßig zu den größten Deutschlands zählt. Während sich die Kinder auf dem zugehörigen Abenteuerspielplatz austoben, können Sie die Spezialitäten des Hauses genießen. Stefan Hermann, Sternekoch und Betreiber des Bean & Beluga, hat für seinen Biergarten eigens eine Bratwurst entwickelt und bietet auch sonst gehobene Biergarten-Qualität zu bezahlbaren Preisen. Dazu gehört auch Kultur: Stars wie Annett Louisan, Mark Foster, Johannes Oerding oder regionale Newcomer wie CousCous standen schon auf Konzertmuschel-Bühne.
el Horst – Sehnsuchtsort im Schrebergarten
Normalerweise erlangen Schrebergärten-Vereinsgaststätten keinen überlokalen Ruhm, doch el Horst mit seinem großen Sommergarten inmitten des dicht bebauten Stadtteils Striesen hat genau das geschafft: Jeder, der sein Bier in Gartenatmosphäre trinken möchte und dazu vielleicht noch einen leckeren Salat und ein frischgegrilltes Steak, kommt her und geht so schnell nicht wieder.
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