Ausstellungsansicht "Caravaggio. Das Menschliche und das Göttliche". Foto: SKD, Foto: David Pinzer
So viele Wochen sind nun schon Museen aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Darunter leiden nicht nur die Kulturstätten. Auch Liebhaber der Kunst spüren zunehmend, wie sehr ihnen ein Museumsbesuch fehlt. Die Gemäldegalerie Alte Meister hat sich für sie etwas besonderes einfallen lassen.
Auch wenn wir gerade nicht persönlich ins Museum gehen und sie uns live ansehen können – die Werke der „Alten Meister“ faszinieren Kunstliebhaber selbst noch aus der Ferne. Michelangelo Merisi da Caravaggio ist wohl einer der bekanntesten unter ihnen. Als besonders einprägsam gilt sein 1602 entstandenes Gemälde von Johannes dem Täufer als nackter Jüngling, das die Galerie Alte Meister als Leihgabe aus Rom erhalten hat.
Caravaggio, Johannes der Täufer, 1602, Öl auf Leinwand, 129 x 95 cm Foto: Kapitolinische Museen, Rom
An den heiligen Johannes den Täufer wagte sich daneben auch ein weniger bekannter Alter Meister: der Bildhauer Francesco Mochi. Seine Johannes-Skulptur stand bis vor kurzem noch in der Katholischen Hofkirche Dresden. Für die Ausstellung „Caravaggio. Das Menschliche und das Göttliche“ wurde das mehrere 100 Kilogramm schwere Kunstwerk nun in die Galerie Alte Meister überführt. Welche Herkulesaufgabe der nur wenige Meter lange Transport war, beschreibt Kuratorin Claudia Kryza-Gersch im folgenden Video. Dabei vermittelt sie auch gleich einen lebendigen Eindruck von der unerreichten Kunstfertigkeit der Alten Meister und erzählt die eine oder andere Anekdote aus dem frühbarocken Italien.
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Für Kunstliebhaber hat die Gemäldegalerie Alte Meister aber noch eine ganz besondere Überraschung – die Einladung, die Ausstellung in einem virtuellen Live-Rundgang (45 Minuten) mit einem Guide kostenfrei via Video-Konferenz kennenzulernen.
Die nächsten Termine: Di 23.02. 18:00 Fr 26.02. 18:00
Zudem gibt’s eine virtuelle Tour – auch ohne Guide. Dazu einfach auf dem Sofa bequem machen, die Lieblingsflasche Rotwein bereitstellen und hier klicken. Zum Genießen.
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So viele Wochen sind nun schon Museen aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Darunter leiden nicht nur die Kulturstätten. Auch Liebhaber der Kunst spüren zunehmend, wie sehr ihnen ein Museumsbesuch fehlt. Die Gemäldegalerie Alte Meister hat sich für sie etwas besonderes einfallen lassen.
Auch wenn wir gerade nicht persönlich ins Museum gehen und sie uns live ansehen können – die Werke der „Alten Meister“ faszinieren Kunstliebhaber selbst noch aus der Ferne. Michelangelo Merisi da Caravaggio ist wohl einer der bekanntesten unter ihnen. Als besonders einprägsam gilt sein 1602 entstandenes Gemälde von Johannes dem Täufer als nackter Jüngling, das die Galerie Alte Meister als Leihgabe aus Rom erhalten hat.
An den heiligen Johannes den Täufer wagte sich daneben auch ein weniger bekannter Alter Meister: der Bildhauer Francesco Mochi. Seine Johannes-Skulptur stand bis vor kurzem noch in der Katholischen Hofkirche Dresden. Für die Ausstellung „Caravaggio. Das Menschliche und das Göttliche“ wurde das mehrere 100 Kilogramm schwere Kunstwerk nun in die Galerie Alte Meister überführt. Welche Herkulesaufgabe der nur wenige Meter lange Transport war, beschreibt Kuratorin Claudia Kryza-Gersch im folgenden Video. Dabei vermittelt sie auch gleich einen lebendigen Eindruck von der unerreichten Kunstfertigkeit der Alten Meister und erzählt die eine oder andere Anekdote aus dem frühbarocken Italien.
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Mit Guide durch die Caravaggio-Ausstellung
Für Kunstliebhaber hat die Gemäldegalerie Alte Meister aber noch eine ganz besondere Überraschung – die Einladung, die Ausstellung in einem virtuellen Live-Rundgang (45 Minuten) mit einem Guide kostenfrei via Video-Konferenz kennenzulernen.
Die nächsten Termine:
Di 23.02. 18:00
Fr 26.02. 18:00
Alle Infos hier. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Virtuelle Caravaggio-Tour auch jederzeit möglich
Zudem gibt’s eine virtuelle Tour – auch ohne Guide. Dazu einfach auf dem Sofa bequem machen, die Lieblingsflasche Rotwein bereitstellen und hier klicken. Zum Genießen.
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