Das junge Dresdner Unternehmen Zigpos hat Sensoren entwickelt, die es ermöglichen, Gegenstände inner- und außerhalb von Räumen exakt zu orten.
Kreative Unordnung, Chaos oder Entropie – es gibt viele Möglichkeiten, den Zustand zu bezeichnen, der dazu führt, dass Gegenstände nicht dort sind, wo sie vermutet werden. In einer Welt aber, die auf einen steten Zuwachs an Ordnung und Effizienz setzt, sind das unhaltbare Zustände – zumindest im industriellen Bereich.
Die präzise und ständig aktuelle Lokalisierbarkeit ist heute die Voraussetzung dafür, dass Massengüter schnell und günstig gefertigt und verkauft werden können. Dass das funktioniert, könnte bald ein Verdienst von Zigpos sein.
Kleine Bauteile mit besonderen Fähigkeiten
Das junge Unternehmen aus Dresden hat kleine elektronische Bauteile mit besonderen Fähigkeiten entwickelt. Die Zigpos-Sensoren ermöglichen es, Gegenstände inner- und außerhalb von Räumen exakt zu orten. Exakt bedeutet in diesem Fall: auf wenige Zentimeter genau. Das reicht, um Roboter zuverlässig durch große Lagerhallen zu führen und Bauteile durch komplexe Produktionsprozesse zu schleusen. Sogar Menschen könnten durch die Sensoren nach Naturkatastrophen oder Bränden ausfindig gemacht werden.
„Man könnte sagen, wir bringen Licht ins Dunkel“, sagt Erik Mademann, Gründer und Chef von Zigpos. Dafür verwenden die Ingenieure eine besondere Funktechnik für kurze Entfernungen. „Was unsere Technik auszeichnet, ist die Präzision unserer Lokalisierung. Das ist für Industrieunternehmen und Logistiker sehr wichtig“, so Mademann.
Seit 2011 entwickelt und fertigt Zigpos mit seinen heute 20 Mitarbeitern in Dresden – und hat dabei immer auch die lokalen Netzwerke zu nutzen gewusst: „Silicon Saxony ist für uns eine gute Möglichkeit, um Kunden zu treffen und Kontakte zu knüpfen“, sagt Mademann.
Das Zukunftsauto fährt nicht nur elektrisch Seine Begeisterung ist aber auch privat: „In der E-Mobilität ist wirklich Musik drin!“, findet Krebs, während…
Findelkind, groß geworden Heinemann glaubte an sein Know-how: Bei Robotron arbeitete er seit Ende der 60er Jahre. Seine Mitarbeiter entwickelten Datenbanken und…
Das junge Dresdner Unternehmen Zigpos hat Sensoren entwickelt, die es ermöglichen, Gegenstände inner- und außerhalb von Räumen exakt zu orten.
Kreative Unordnung, Chaos oder Entropie – es gibt viele Möglichkeiten, den Zustand zu bezeichnen, der dazu führt, dass Gegenstände nicht dort sind, wo sie vermutet werden. In einer Welt aber, die auf einen steten Zuwachs an Ordnung und Effizienz setzt, sind das unhaltbare Zustände – zumindest im industriellen Bereich.
Die präzise und ständig aktuelle Lokalisierbarkeit ist heute die Voraussetzung dafür, dass Massengüter schnell und günstig gefertigt und verkauft werden können. Dass das funktioniert, könnte bald ein Verdienst von Zigpos sein.
Kleine Bauteile mit besonderen Fähigkeiten
Das junge Unternehmen aus Dresden hat kleine elektronische Bauteile mit besonderen Fähigkeiten entwickelt. Die Zigpos-Sensoren ermöglichen es, Gegenstände inner- und außerhalb von Räumen exakt zu orten. Exakt bedeutet in diesem Fall: auf wenige Zentimeter genau. Das reicht, um Roboter zuverlässig durch große Lagerhallen zu führen und Bauteile durch komplexe Produktionsprozesse zu schleusen. Sogar Menschen könnten durch die Sensoren nach Naturkatastrophen oder Bränden ausfindig gemacht werden.
SENORICS entwickelt Mini-Sensoren mit Superman-Kräften
Dresdner Start-ups – Teil 2
„Man könnte sagen, wir bringen Licht ins Dunkel“, sagt Erik Mademann, Gründer und Chef von Zigpos. Dafür verwenden die Ingenieure eine besondere Funktechnik für kurze Entfernungen. „Was unsere Technik auszeichnet, ist die Präzision unserer Lokalisierung. Das ist für Industrieunternehmen und Logistiker sehr wichtig“, so Mademann.
Seit 2011 entwickelt und fertigt Zigpos mit seinen heute 20 Mitarbeitern in Dresden – und hat dabei immer auch die lokalen Netzwerke zu nutzen gewusst: „Silicon Saxony ist für uns eine gute Möglichkeit, um Kunden zu treffen und Kontakte zu knüpfen“, sagt Mademann.
Lesen Sie auch …
Meißener Porzellan ist jedem ein Begriff. Jetzt will sich das Traditionsunternehmen erneuern – und zurück zu seinen Wurzeln.
Das Zukunftsauto fährt nicht nur elektrisch Seine Begeisterung ist aber auch privat: „In der E-Mobilität ist wirklich Musik drin!“, findet Krebs, während…
Findelkind, groß geworden Heinemann glaubte an sein Know-how: Bei Robotron arbeitete er seit Ende der 60er Jahre. Seine Mitarbeiter entwickelten Datenbanken und…