Zu Hause bleiben, soziale Kontakte vermeiden und nicht in den Urlaub fahren. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Doch Dresden lässt sich auch in den eigenen vier Wänden entdecken. Wir verraten dir, wie du dir die Semperoper direkt in dein Wohnzimmer holst, in welchen Filmen du Dresden entdecken kannst und in welchen Büchern es sich lohnt etwas Stadtluft zu schnuppern.
1. Durch die Frauenkirche – in 360° und VR
Sie ist das Wahrzeichen der Stadt! Die Frauenkirche Dresden ist weltberühmt und steht durch ihre Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem unglaublichen Wiederaufbau heute als Zeichen für Toleranz und Frieden. ?
Entdeckt eine der schönsten Kirchen der Welt. In 360° und inklusive Kuppelaufstieg – jetzt im Video!
2. Sich durch’s echte Dresden blättern: Regionale Künstler blicken auf ihre Stadt
Das Dresdner Leben lässt sich auch von zu Hause aus entdecken: Zum Beispiel mit dem Bookzin „Stadtluft Dresden“, eine Mischung aus Magazin und Buch, das mit klugen und unaufgeregten Texten das Dresdner Stadtfeeling aufs Papier bringt. Verschiedene Autoren und Autorinnen aus dem journalistischen, literarischen und künstlerischen Bereich geben in Interviews, Reportagen und Porträts unerwartete Dresden-Einblicke. Mittlerweile ist die 4. Ausgabe erschienen, die sich mit dem Thema: „Zusammenleben“ beschäftigt, in Zeiten von Corona vielleicht wichtiger denn je. In der aktuellen Ausgabe sind unter anderem mit dabei: Christoph Hein, Durs Grünbein und Heidrun Hannusch. „Stadtluft Dresden“ gründet sich auf ehrenamtlicher Arbeit und wurde 2016 von dem Journalisten Peter Ufer, Grafiker Thomas Walter und Fotograf Amac Garbe ins Leben gerufen.
Gute Aussichten: Dresdner Alltag von 1982-1996: Blühendes Leben in der Neustadt
Wer einen Blick auf das Dresdner Zusammenleben vor und während der Wendezeit werfen möchte, sollte sich durch „Offene Türen“ blättern. Der Fotograf Günter Starke begleitete Menschen in ihrem Dresdner Alltag: beim Einkaufen, in der Gaststätte und gibt in seinem Bildband „Wohnen und Leben in der Dresdner Neustadt 1982 bis 1996“ ganz persönliche Einblicke in das bekannte Szeneviertel.
Spannender Umbruch: Einblick in Dresden zur Wendezeit
„Schöne Aussichten“, abseits von Zwinger, Semperoper und Co. waren auch Motive bei André Kiesewalter: Verwahrloste Innenhöfe, Bäume die auf Dächern wuchsen und Putz der von den Wänden bröckelte. Seine „Fotografien aus Dresden während der Wendezeit“ zeigen eine Stadt im Umbruch und die Dresdner Neustadt in ihrem ganz eigenen Mikrokosmos.
3. Die Semperoper im eigenen Wohnzimmer: Persönliche Einblicke und ganz viel Humor
Die Künstler und Künstlerinnen der Semperoper kennen keine Spielpause.Via Youtube senden sie ihre ganz persönlichen Botschaften und musikalischen Grüße direkt aus ihren heimischen Wohnzimmern. Ob klassischer Operngesang oder Solotrompeten-Konzert, die privaten Einblicke sorgen nicht nur für fulminanten Hörgenuss, sondern zaubern auch das ein oder andere Lächeln aufs Gesicht. Vor allem die Tänzer und Tänzerinnen des Semperoper Ballett zeigen sich von ihrer kreativen Seite und trotzen der Coronazeit mit viel Humor und Persönlichkeit.
4. Sightseeing mal anders.
Einsteigen, bitte! Auch wenn das Reisen in Zeiten des Coronavirus nicht möglich ist, braucht ihr nicht auf eine schöne Sightseeing Tour durch Dresden verzichten. Setzt euch, macht es euch bequem, haltet die Fotokamera bereit und viel Spaß auf der Tour durch die sächsische Landeshauptstadt!
5. Von Dresden in die ganze Welt: Die Elbmetropole ist Kulisse zahlreicher Filmklassiker
Wusstest du schon, dass die Kulisse für „The Grand Budapest Hotel“ teils in Dresden gedreht wurde?! Hauptdrehort war zwar das benachbarte „Görlitz“, aber in dem hochkarätig besetzten Hollywood-Streifen konnten sowohl Zwinger, Fürstenzug und die Pfund’s Molkerei glänzen. Aus dem „schönsten Milchladen der Welt“ (eingetragen im Guiness Buch der Rekorde seit 1997) wurde im Blockbuster-Film die Konditorei Mendel’s. Echte Kenner sehen das sofort an den handbemalten Kacheln und den typischen Lampen des traditionellen Dresdner Geschäfts aus dem 19. Jahrhundert.
Noch mehr Dresden könnt ihr in den Filmen: „Der rote Kakadu“, „Dresden – das Inferno“ und in dem Thriller „Errors oft he Human Body“ sehen. Hauptdrehort war hier das Max-Planck-Institut in Dresden.
6. Immer wieder ein Genuss: Die Dresdner Eierschecke schmeckt selbstgemacht am allerbesten
Mehr Zeit zu Hause, heißt auch mehr Zeit zum Backen. Und Dresden holt man sich am besten mit einer traditionellen Eierschecke auf den Gaumen. Die sächsische Kuchenspezialität gibt es verschiedenen Varianten: mit Schokoladenüberzug, mit oder ohne Rosinen. Und wenn’s mal schnell gehen soll, auch ohne Boden. Klassisch besteht die Eierschecke aus drei Lagen: die oberste Schicht aus Eiern, Butter, Zucker, Pudding und steif geschlagenem Eiweiß, einer saftigen Quark-Vanillemasse als zweite Schicht und einem dünnen nicht zu trockenen Boden, meist aus Hefeteig. DAS eine Eierschecken-Rezept gibt es nicht. Vielmehr hat fast jede Familie ihre ganz eigene Rezeptur, die sie von Generation zu Generation weiterreicht.
Die Eierschecke ist eine Kuchensorte, die zum Schaden der Menschheit auf dem Rest des Globus unbekannt geblieben ist.
Erich Kästner
7. Rätselspaß und Wimmelbilder: Mit Rathauslöwe Leo auf Entdeckungstour
Welche Aufgaben hat eigentlich der Dresdner Stadtrat und was macht der Oberbürgermeister den ganzen Tag? In dem Mitmachheft „Dresden + Du“ nimmt Rathauslöwe Leo die Jüngsten auf spielerische Entdeckungsreise durch die Stadt. Seite für Seite erklärt er, wie die Stadtpolitik funktioniert und was man selbst für die Gestaltung von Dresden tun kann. Das Mitmachheft zum kostenlosen Ausdrucken als PDF findet ihr auf der Webseite von Visit Dresden. Hier gibt es noch weitere Tipps und Ideen, sich die Zeit zu Hause spielerisch zu vertreiben und Dresden zu entdecken: Ausmalbilder zum downloaden, Kreuzworträtsel und ein herrlicher Blick auf Dresden aus der Vogelperspektive.
Barocke Gemütlichkeit und überschwängliche Lebensfreude, krasse Gegensätze und unübersehbare Tradition: „Liebes Dresden“ bringt die Einzigartigkeit der Stadt auf den Punkt,…
Zu Hause bleiben, soziale Kontakte vermeiden und nicht in den Urlaub fahren. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Doch Dresden lässt sich auch in den eigenen vier Wänden entdecken. Wir verraten dir, wie du dir die Semperoper direkt in dein Wohnzimmer holst, in welchen Filmen du Dresden entdecken kannst und in welchen Büchern es sich lohnt etwas Stadtluft zu schnuppern.
1. Durch die Frauenkirche – in 360° und VR
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Entdeckt eine der schönsten Kirchen der Welt. In 360° und inklusive Kuppelaufstieg – jetzt im Video!
2. Sich durch’s echte Dresden blättern: Regionale Künstler blicken auf ihre Stadt
Das Dresdner Leben lässt sich auch von zu Hause aus entdecken: Zum Beispiel mit dem Bookzin „Stadtluft Dresden“, eine Mischung aus Magazin und Buch, das mit klugen und unaufgeregten Texten das Dresdner Stadtfeeling aufs Papier bringt. Verschiedene Autoren und Autorinnen aus dem journalistischen, literarischen und künstlerischen Bereich geben in Interviews, Reportagen und Porträts unerwartete Dresden-Einblicke. Mittlerweile ist die 4. Ausgabe erschienen, die sich mit dem Thema: „Zusammenleben“ beschäftigt, in Zeiten von Corona vielleicht wichtiger denn je. In der aktuellen Ausgabe sind unter anderem mit dabei: Christoph Hein, Durs Grünbein und Heidrun Hannusch. „Stadtluft Dresden“ gründet sich auf ehrenamtlicher Arbeit und wurde 2016 von dem Journalisten Peter Ufer, Grafiker Thomas Walter und Fotograf Amac Garbe ins Leben gerufen.
Gute Aussichten: Dresdner Alltag von 1982-1996: Blühendes Leben in der Neustadt
Wer einen Blick auf das Dresdner Zusammenleben vor und während der Wendezeit werfen möchte, sollte sich durch „Offene Türen“ blättern. Der Fotograf Günter Starke begleitete Menschen in ihrem Dresdner Alltag: beim Einkaufen, in der Gaststätte und gibt in seinem Bildband „Wohnen und Leben in der Dresdner Neustadt 1982 bis 1996“ ganz persönliche Einblicke in das bekannte Szeneviertel.
Spannender Umbruch: Einblick in Dresden zur Wendezeit
„Schöne Aussichten“, abseits von Zwinger, Semperoper und Co. waren auch Motive bei André Kiesewalter: Verwahrloste Innenhöfe, Bäume die auf Dächern wuchsen und Putz der von den Wänden bröckelte. Seine „Fotografien aus Dresden während der Wendezeit“ zeigen eine Stadt im Umbruch und die Dresdner Neustadt in ihrem ganz eigenen Mikrokosmos.
3. Die Semperoper im eigenen Wohnzimmer: Persönliche Einblicke und ganz viel Humor
Die Künstler und Künstlerinnen der Semperoper kennen keine Spielpause.Via Youtube senden sie ihre ganz persönlichen Botschaften und musikalischen Grüße direkt aus ihren heimischen Wohnzimmern. Ob klassischer Operngesang oder Solotrompeten-Konzert, die privaten Einblicke sorgen nicht nur für fulminanten Hörgenuss, sondern zaubern auch das ein oder andere Lächeln aufs Gesicht. Vor allem die Tänzer und Tänzerinnen des Semperoper Ballett zeigen sich von ihrer kreativen Seite und trotzen der Coronazeit mit viel Humor und Persönlichkeit.
4. Sightseeing mal anders.
Einsteigen, bitte! Auch wenn das Reisen in Zeiten des Coronavirus nicht möglich ist, braucht ihr nicht auf eine schöne Sightseeing Tour durch Dresden verzichten. Setzt euch, macht es euch bequem, haltet die Fotokamera bereit und viel Spaß auf der Tour durch die sächsische Landeshauptstadt!
5. Von Dresden in die ganze Welt: Die Elbmetropole ist Kulisse zahlreicher Filmklassiker
Wusstest du schon, dass die Kulisse für „The Grand Budapest Hotel“ teils in Dresden gedreht wurde?! Hauptdrehort war zwar das benachbarte „Görlitz“, aber in dem hochkarätig besetzten Hollywood-Streifen konnten sowohl Zwinger, Fürstenzug und die Pfund’s Molkerei glänzen. Aus dem „schönsten Milchladen der Welt“ (eingetragen im Guiness Buch der Rekorde seit 1997) wurde im Blockbuster-Film die Konditorei Mendel’s. Echte Kenner sehen das sofort an den handbemalten Kacheln und den typischen Lampen des traditionellen Dresdner Geschäfts aus dem 19. Jahrhundert.
Noch mehr Dresden könnt ihr in den Filmen: „Der rote Kakadu“, „Dresden – das Inferno“ und in dem Thriller „Errors oft he Human Body“ sehen. Hauptdrehort war hier das Max-Planck-Institut in Dresden.
6. Immer wieder ein Genuss: Die Dresdner Eierschecke schmeckt selbstgemacht am allerbesten
Mehr Zeit zu Hause, heißt auch mehr Zeit zum Backen. Und Dresden holt man sich am besten mit einer traditionellen Eierschecke auf den Gaumen. Die sächsische Kuchenspezialität gibt es verschiedenen Varianten: mit Schokoladenüberzug, mit oder ohne Rosinen. Und wenn’s mal schnell gehen soll, auch ohne Boden. Klassisch besteht die Eierschecke aus drei Lagen: die oberste Schicht aus Eiern, Butter, Zucker, Pudding und steif geschlagenem Eiweiß, einer saftigen Quark-Vanillemasse als zweite Schicht und einem dünnen nicht zu trockenen Boden, meist aus Hefeteig. DAS eine Eierschecken-Rezept gibt es nicht. Vielmehr hat fast jede Familie ihre ganz eigene Rezeptur, die sie von Generation zu Generation weiterreicht.
7. Rätselspaß und Wimmelbilder: Mit Rathauslöwe Leo auf Entdeckungstour
Welche Aufgaben hat eigentlich der Dresdner Stadtrat und was macht der Oberbürgermeister den ganzen Tag? In dem Mitmachheft „Dresden + Du“ nimmt Rathauslöwe Leo die Jüngsten auf spielerische Entdeckungsreise durch die Stadt. Seite für Seite erklärt er, wie die Stadtpolitik funktioniert und was man selbst für die Gestaltung von Dresden tun kann. Das Mitmachheft zum kostenlosen Ausdrucken als PDF findet ihr auf der Webseite von Visit Dresden. Hier gibt es noch weitere Tipps und Ideen, sich die Zeit zu Hause spielerisch zu vertreiben und Dresden zu entdecken: Ausmalbilder zum downloaden, Kreuzworträtsel und ein herrlicher Blick auf Dresden aus der Vogelperspektive.
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