Es geht wieder los! Endlich wieder Dresden-Urlaub

10 Gründe für einen Sommer-Trip nach Dresden

Elbradweg Dresden
Der 1.270 Kilometer lange Elberadweg von Spindlermühl in Tschechien nach Cuxhaven führt durch Dresden und Elbland. Foto: Sylvio Dittrich

Endlich dürfen die Hotels wieder öffnen. Wer nun einfach mal schnell raus will – und sei es nur für wenige Nächte – findet hier 10 Gründe, Dresden anzusteuern. Den inneren Akku wieder aufladen und den Sommer genießen geht hier nämlich ausgesprochen gut.

1. Im Großen Garten durch die Zeit reisen

Im Großen Garten zeigt sich Dresden von seiner prunk- und prachtvollen Seite. Er ist mit mehr als 147 Hektar zum Verlaufen groß, bietet frühbarocke Sehenswürdigkeiten und sattgrüne Orte zum Flanieren und Entspannen. Spaziert man die Hauptallee entlang, lassen sich der Mosaikbrunnen, das Palais und der Palaisteich bestaunen. Besucher mit müden Beinen können am Carolaschlösschen verschnaufen oder sich auf der Liegewiese lang machen.

Praktisch reinspaziert: Der Große Garten liegt im Zentrum der Stadt und verfügt über 20 kleinere Parkeingänge.

Großer Garten Parkeisenbahn
Eine Fahrt mit der Parkeisenbahn ist die bequemste Art den Großen Garten zu erkunden. Foto: Frank Exß (DML-BY)

2. Paddeln am Carolasee

Einer der beliebtesten Treffpunkte im Großen Garten ist der Carolasee. Wer es entspannt angehen lassen möchte, kann sich für nur fünf bis sieben Euro ein Ruderboot ausleihen und sich auf dem seichten Gewässer treiben lassen. Ungefähr 50 Minuten braucht man, um den 2,8 Hektar großen Carolasee fußläufig zu umrunden. Mit etwas Glück trifft man dabei auf kleine Schildkröten, die den See bewohnen und genüsslich Sonnenbaden.

Carolasee
Foto: Frank Exß (DML-BY)

3. In die Pedale treten: Die Elbwiesenrunde

Für begeisterte Fahrradfahrer hat Dresden großartige Touren zu bieten. Wer mit guter Grundkondition anreist, kann sich für einen sportlichen Tagesausflug zum Beispiel die Elbwiesenrunde vornehmen. Highlights der zweistündigen Fahrradtour sind die Augustusbrücke, der Blick auf das Blaue Wunder und die malerische Radstrecke durch den Großen Garten.

4. Konzerten von der Picknick-Decke aus lauschen

Not macht bekanntlich erfinderisch: Die Picknick-Konzerte wurden ins Leben gerufen, um Open-Air-Konzerte trotz der Corona-Pandemie stattfinden zu lassen – mit großem Erfolg! Auf der Festwiese im Ostragehege haben sich bereits vergangenes Jahr zahlreiche junge Besucher mit Picknick-Decken breit gemacht, um bekannten Live-Acts zu lauschen. Mittlerweile finden die beliebten Picknick-Konzerte unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in Dresden, Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln und vielen weiteren Städten statt.

Ein Sommertag in Moritzburg

Feinschmecker und Familien, Kunstliebhaber und Pferdefreunde – alle kommen in Moritzburg auf ihre Kosten.

5. Kalte Füße an der Kiesgrube Leuben-Süd

An besonders heißen Sommertagen lockt die Kiesgrube Leuben-Süd mit schattigen Plätzen und spritziger Abkühlung in den Dresdner Süden. Die Kiesgrube lädt mit ihrem blauen und kristallklaren Wasser zum Plantschen ein, allerdings ist das Baden im See nicht erlaubt. Um erhitzte Gemüter dennoch ein bisschen runterzufahren, kann man mit den Füßen eintauchen und anschließend das Urlaubs-Feeling am See genießen.

6. Endlich wieder Sightseeing

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Eine Stadtrundfahrt gehört auf die Todo-Liste eines jeden Dresden-Besuchers! Wer die sächsische Landeshauptstadt nicht (ausschließlich) zu Fuß erkunden möchte, setzt sich in einen der Busse, die bequem zu den bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt fahren. Ab dem 18. Juni rollen die Roten Doppeldecker wieder durch die Stadt. Besonders beliebt ist die „Große Stadtrundfahrt“, aber auch die „Selfie Tour“ ist ein echtes Highlight. Die blauen Doppeldecker-Busse der Stadtrundfahrt Dresden GmbH haben bereits zum 21. Mai wieder den Betrieb aufgenommen und freuen sich endlich wieder Dresden seinen Gästen zu zeigen. Alle Infos zur Großen Stadtrundfahrt mit 22 Haltestellen, zur Großen Entdeckertour mit Bus, Bergbahn und Schiff sowie zur Großen Panoramatour mit Bus und Schwebebahn findet ihr auf der Website.

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7. Vom Louisengarten zum Alaunpark

Der Louisengarten in der Dresdner Neustadt ist Kult: Dort bekommt ihr – und nun auch nicht mehr nur zum Mitnehmen – Aperol Spritz und deftige Grillspezialitäten. Hier könnt ihr einen Blick auf die Speisekarten werfen, euch eindecken und – sollte es vor Ort schon voll sein – wenige Meter entfernt im Alaunpark schlemmen. Der Park im jungen Stadtbezirk Dresdens ist Treffpunkt für Ping Pong-Profis, Slackliner, Yogis und alle, die sich im Grünen auf ein Bier treffen.

Dresdens Szenebiergarten
Foto: Louisengarten

8. Schloss Albrechtsberg besuchen

Auch, wenn es mit einer Führung durch das Schloss Albrechtsberg aktuell noch schwierig aussieht, lässt sich die wunderschöne Parkanlage weiterhin besuchen und lädt zum Spazieren ein. Der Park, der sich um das prunkvolle Schloss legt, ermöglicht einen traumhaften Ausblick vom Blauen Wunder bis zur Altstadt Dresdens. Schloss Albrechtsberg wurde unter Albrecht von Preußen in den Jahren 1850 bis 1861 errichtet und war das erste der drei Elbschlösser.  

Schloss Albrechtsberg
Das Schloss Albrechtsberg ist eines der drei Elbschlösser. Foto: Christoph Münch

9. In der Dresdner Heide die Beine vertreten

Die Dresdner Heide ist Dresdens größtes zusammenhängendes Waldgebiet, das sich direkt ans Stadtgebiet anschließt. Schöne Wanderwege durchziehen das gesamte Areal. Am Rande des Waldes befindet sich der Konzertplatz Weißer Hirsch. Während sich die Kinder auf dem zugehörigen Abenteuerspielplatz austoben, kann man die Spezialitäten des Biergartens genießen. Der Sternekoch Stefan Hermann bietet eine gehobene Biergarten-Qualität zu bezahlbaren Preisen.

10. Im Rosengarten den Blick schweifen lassen

In beliebten Reisemonaten kann es in der historischen Altstadt Dresdens voller werden, was nur wenig reizvoll ist. Wer den Blick auf die wunderschöne Altstadt nicht missen möchte, kann sich im Rosengarten verzaubern lassen. Aus sicherer Distanz können viele Sehenswürdigkeiten in entspannter Atmosphäre besichtigt werden. Der Ruhepol inmitten der Stadt befindet sich am Neustädter Elbufer, steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt ungefähr 100 Rosensorten.   

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