Historisches Wissen und Können zu bewahren, war Dresden schon immer wichtig. Doch anstatt Traditionen lediglich zu konservieren, entwickelt heute eine neue Generation das Erbe ihrer Stadt weiter. Wir stellen junge Dresdnerinnen und Dresdner vor, die mit Leidenschaft ein altes Handwerk praktizieren – und zwischen Vergangenheit und Zukunft eine Brücke schlagen.
Sandra Lindner, 32, ist Bäckermeisterin. Ihr Betrieb ist einer von rund 100 zertifizierten Dresdner Stollenbäckern. Sie führt das Geschäft weiter, in dem sie ihre Lehre und ihre Meisterprüfung absolviert hat. Dort hat sie auch gelernt, wie man echten Dresdner Stollen macht. Mittlerweile verkauft sie mehr als 1000 Stollen pro Saison und hat Stammkunden in Australien und Russland.
Geheimzutat: Eine Extraportion Liebe
Eine richtige Geheimzutat hat Sandra zwar nicht, aber sie sagt: „Es sind die Details, die den Unterschied machen: Mehl aus Dresdner Mühlen, selbst eingelegte Rosinen, die ideale Ruhezeit, kurzum: eine Extraportion Liebe.“
Dresdner Christstollen: Nur echt mit dem Siegel
Dresden blickt auf eine lange Stollen-Tradition zurück. Angeblich tauchte der Begriff „Christstollen“ im Jahr 1474 zum ersten Mal auf einer Rechnung im Dresdner Hof auf. Seitdem hat sich weder das Äußere noch das Innenleben des berühmten Weihnachtsgebäcks verändert. Denn wer einen echten Dresdner Christstollen backen und verkaufen will, muss sich an strenge Richtlinien halten: So darf zum Backen keine Form verwendet werden, damit der Stollen seine markante Form erhält. Für Butter, Rosinen und weitere Zutaten sind zudem Mindestwerte vorgeschrieben – zum Abnehmen hat der Dresdner Christstollen schließlich noch nie getaugt! Margarine oder künstliche Konservierungsstoffe dagegen sind gänzlich tabu. Hier erfahrt ihr alles über den Dresdner Christstollen.
Historisches Wissen und Können zu bewahren, war Dresden schon immer wichtig. Doch anstatt Traditionen lediglich zu konservieren, entwickelt heute eine neue Generation das Erbe ihrer Stadt weiter. Wir stellen junge Dresdnerinnen und Dresdner vor, die mit Leidenschaft ein altes Handwerk praktizieren – und zwischen Vergangenheit und Zukunft eine Brücke schlagen.
Sandra Lindner, 32, ist Bäckermeisterin. Ihr Betrieb ist einer von rund 100 zertifizierten Dresdner Stollenbäckern. Sie führt das Geschäft weiter, in dem sie ihre Lehre und ihre Meisterprüfung absolviert hat. Dort hat sie auch gelernt, wie man echten Dresdner Stollen macht. Mittlerweile verkauft sie mehr als 1000 Stollen pro Saison und hat Stammkunden in Australien und Russland.
Geheimzutat: Eine Extraportion Liebe
Eine richtige Geheimzutat hat Sandra zwar nicht, aber sie sagt: „Es sind die Details, die den Unterschied machen: Mehl aus Dresdner Mühlen, selbst eingelegte Rosinen, die ideale Ruhezeit, kurzum: eine Extraportion Liebe.“
Dresdner Christstollen: Nur echt mit dem Siegel
Dresden blickt auf eine lange Stollen-Tradition zurück. Angeblich tauchte der Begriff „Christstollen“ im Jahr 1474 zum ersten Mal auf einer Rechnung im Dresdner Hof auf. Seitdem hat sich weder das Äußere noch das Innenleben des berühmten Weihnachtsgebäcks verändert. Denn wer einen echten Dresdner Christstollen backen und verkaufen will, muss sich an strenge Richtlinien halten: So darf zum Backen keine Form verwendet werden, damit der Stollen seine markante Form erhält. Für Butter, Rosinen und weitere Zutaten sind zudem Mindestwerte vorgeschrieben – zum Abnehmen hat der Dresdner Christstollen schließlich noch nie getaugt! Margarine oder künstliche Konservierungsstoffe dagegen sind gänzlich tabu. Hier erfahrt ihr alles über den Dresdner Christstollen.
Sie bewahrt den Dresdner Zwinger für die Ewigkeit
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Teil 2 unserer Serie: Die Traditionsmacher
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Teil 3 unserer Serie: Die Traditionsmacher
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Teil 4 unserer Serie: Die Traditionsmacher