Von Hochkultur bis Familienausflug. Die Museumslandschaft ist so vielfältig wie in nur wenigen anderen Städten.
Klar, Dresden ist Barock. Dresden ist Kunst. Dresden ist Kultur. Unsere Stadt an der Elbe ist für ihre teils jahrhundertealten Schätze berühmt und zählt mit gut 50 Museen zu den vielfältigsten Museumsstädten in ganz Deutschland. Bei dieser Vielfalt kommen nicht nur Fans der Hochkultur auf ihre Kosten. Wir verraten euch aber auch kein Geheimnis, wenn wir sagen: jeder muss einmal vor Raffaels Sixtinische Madonna gestanden haben. Diese Dresdner Museen solltet ihr auf eurer To-do-Liste ganz oben notieren…
Gemäldegalerie Alte Meister – Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Was der Louvre für Paris, ist die Gemäldegalerie Alte Meister für Dresden. Ohne ein Besuch in dieser Ausstellung solltet ihr gegenüber euren Freunden und Verwandten nicht behaupten, ihr hättet Dresden gesehen. Die Sammlung ist das Zuhause von Künstlern wie Raffael, Rembrandt, Tizian, Vermeer und natürlich auch Canaletto. Es ist eine Art Hall of Fame der Kunst und das absolute Must-See. 700 Gemälde und 420 Skulpturen erwarten euch und werden definitiv ein paar Stunden eurer Aufmerksamkeit benötigen. Das Highlight: die Sixtinische Madonna – nach der „Mona Lisa“ das wichtigste Bild der Renaissance!
Ihr findet die Gemäldegalerie Alte Meister direkt im Zwinger – im „Semperbau“, ein Vollzahler-Ticket kostet 14 €.
Nur wenige Meter vom Zwinger entfernt, liegt das prachtvolle Residenzschloss. Neben Frauenkirche und Semperoper zählt es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in „Elbflorenz“. Im zweiten Weltkrieg fast völlig ausgebrannt, ist die Rekonstruktion heute noch immer nicht vollständig abgeschlossen – was sicher einiges über die Größe dieses monumentalen Gebäudes aussagt. Gleich vier großartige Museen haben hier ihr Zuhause. Eines davon ist das Grüne Gewölbe – Tatort des spektakulären Kunstraubs 2019. Doch neben der leeren Vitrine funkeln in des starken Augusts Schatzkammer weiterhin Gold, Kristalle und Diamanten um die Wette. Prädikat: Muss man gesehen haben.
Ihr braucht noch Argumente für euren Travelbuddy? Nach diesen 10 Dingen, kann diese*r nicht mehr Nein sagen!
Deutsches Hygiene-Museum
Mehr als ein Museum im herkömmlichen Sinn ist das Deutsche Hygiene-Museum. Ein Ort der Diskussion und der Auseinandersetzung mit aktuellen Gesellschafts-Themen beschreibt dieses Haus deutlich genauer. 1912 im Bauhaus-Stil errichtet, beschäftigt sich das Deutsche Hygiene-Museum in vielen Sonderausstellungen mit diversen Fragestellungen – von Glück, Leidenschaft, Rassismus, Sex, Tod bis hin zum Klima. Die populärwissenschaftliche Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ lässt uns derweil in unseren eigenen Körper hineinhorchen und bietet das wohl bekannteste Exponat des Museums: den Gläsernen Menschen. Dass sich hier alle Altersgruppen wohl fühlen, das beweist übrigens nicht nur das integrierte Kindermuseum „Welt der Sinne“.
Verkehrsmuseum Dresden
Apropos Kinder. In ein wahres Wunderland für Familien entführt euch das Verkehrsmuseum – und das in direkter Nähe zur Frauenkirche. Die Geschichte des früheren Stallgebäudes für kurfürstliche Pferde und Kutschen war schon immer eng mit der Fortbewegung des Menschen verbunden. Doch während damals nur wenige Pferdestärken für „Leben in der Bude“ sorgten, ist es heute ein großartiges Refugium aus großen Dampflokomotiven, kultigen Oldtimern und Giganten der Luft und zu Wasser. Alles interaktiv und garantiert nie langweilig. Selten hat der Ausdruck „der perfekte Familienausflug“ besser gepasst – ganz besonders an Tagen, an denen der Himmel weint. Eine große Familienkarte gibt es schon für 22€.
Virtuell ins Museum. Die Gemäldegalerie Alte Meister bietet digitale Führungen an!
Militärhistorisches Museum Dresden
Das erste und zugleich größte Exponat des Museums ist das Museum selbst. Die Architektur ist einerseits Instagram Fotospot und erzählt andererseits die Geschichte der Stadt auf so bedrückend-berührende Weise. Der moderne Keil des amerikanischen Star-Architekten Daniel Libeskind zerschneidet das historische Hauptgebäude in zwei Teile und zeigt mit der Spitze exakt auf die Abwurfstelle der ersten Markierungsbomben, die im Zweiten Weltkrieg auf Dresden fielen. Im Inneren des Gebäudes steht der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt im Mittelpunkt. Das Museum selbst versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär und macht es so zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas.
Stadtmuseum Dresden
Schlagt euch ganz schnell Adjektive wie „langweilig“ oder „verstaubt“ aus dem Kopf, wenn ihr den Begriff „Heimatmuseum“ hört. Das Stadtmuseum Dresden im Landhaus am Pirnaischen Platz wird euch definitiv eines Besseren belehren. Nur hier erlebt ihr mehr als 800 Jahre faszinierende Stadtgeschichte komprimiert auf 1.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche in mehreren Etagen: die bewegte Geschichte von der Residenzstadt als politisches und kulturelles Machtzentrum des sächsischen Hofadels über die dunkelsten Stunden im Zweiten Weltkrieg bis hin zur „Lang-lebe-der-Sozialismus-Ära“. Entdeckt wie Dresden einmal aussah und was die Stadt zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Die Zeitreise kostet nur 5,- €.
Klar, Dresden ist Barock. Dresden ist Kunst. Dresden ist Kultur. Unsere Stadt an der Elbe ist für ihre teils jahrhundertealten Schätze berühmt und zählt mit gut 50 Museen zu den vielfältigsten Museumsstädten in ganz Deutschland. Bei dieser Vielfalt kommen nicht nur Fans der Hochkultur auf ihre Kosten. Wir verraten euch aber auch kein Geheimnis, wenn wir sagen: jeder muss einmal vor Raffaels Sixtinische Madonna gestanden haben. Diese Dresdner Museen solltet ihr auf eurer To-do-Liste ganz oben notieren…
Gemäldegalerie Alte Meister – Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Was der Louvre für Paris, ist die Gemäldegalerie Alte Meister für Dresden. Ohne ein Besuch in dieser Ausstellung solltet ihr gegenüber euren Freunden und Verwandten nicht behaupten, ihr hättet Dresden gesehen. Die Sammlung ist das Zuhause von Künstlern wie Raffael, Rembrandt, Tizian, Vermeer und natürlich auch Canaletto. Es ist eine Art Hall of Fame der Kunst und das absolute Must-See. 700 Gemälde und 420 Skulpturen erwarten euch und werden definitiv ein paar Stunden eurer Aufmerksamkeit benötigen. Das Highlight: die Sixtinische Madonna – nach der „Mona Lisa“ das wichtigste Bild der Renaissance!
Ihr findet die Gemäldegalerie Alte Meister direkt im Zwinger – im „Semperbau“, ein Vollzahler-Ticket kostet 14 €.
Residenzschloss Dresden – Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Nur wenige Meter vom Zwinger entfernt, liegt das prachtvolle Residenzschloss. Neben Frauenkirche und Semperoper zählt es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in „Elbflorenz“. Im zweiten Weltkrieg fast völlig ausgebrannt, ist die Rekonstruktion heute noch immer nicht vollständig abgeschlossen – was sicher einiges über die Größe dieses monumentalen Gebäudes aussagt. Gleich vier großartige Museen haben hier ihr Zuhause. Eines davon ist das Grüne Gewölbe – Tatort des spektakulären Kunstraubs 2019. Doch neben der leeren Vitrine funkeln in des starken Augusts Schatzkammer weiterhin Gold, Kristalle und Diamanten um die Wette. Prädikat: Muss man gesehen haben.
10 Gründe, warum ihr euren Städtetrip nach Dresden planen solltet
Ihr braucht noch Argumente für euren Travelbuddy? Nach diesen 10 Dingen, kann diese*r nicht mehr Nein sagen!
Deutsches Hygiene-Museum
Mehr als ein Museum im herkömmlichen Sinn ist das Deutsche Hygiene-Museum. Ein Ort der Diskussion und der Auseinandersetzung mit aktuellen Gesellschafts-Themen beschreibt dieses Haus deutlich genauer. 1912 im Bauhaus-Stil errichtet, beschäftigt sich das Deutsche Hygiene-Museum in vielen Sonderausstellungen mit diversen Fragestellungen – von Glück, Leidenschaft, Rassismus, Sex, Tod bis hin zum Klima. Die populärwissenschaftliche Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ lässt uns derweil in unseren eigenen Körper hineinhorchen und bietet das wohl bekannteste Exponat des Museums: den Gläsernen Menschen. Dass sich hier alle Altersgruppen wohl fühlen, das beweist übrigens nicht nur das integrierte Kindermuseum „Welt der Sinne“.
Verkehrsmuseum Dresden
Apropos Kinder. In ein wahres Wunderland für Familien entführt euch das Verkehrsmuseum – und das in direkter Nähe zur Frauenkirche. Die Geschichte des früheren Stallgebäudes für kurfürstliche Pferde und Kutschen war schon immer eng mit der Fortbewegung des Menschen verbunden. Doch während damals nur wenige Pferdestärken für „Leben in der Bude“ sorgten, ist es heute ein großartiges Refugium aus großen Dampflokomotiven, kultigen Oldtimern und Giganten der Luft und zu Wasser. Alles interaktiv und garantiert nie langweilig. Selten hat der Ausdruck „der perfekte Familienausflug“ besser gepasst – ganz besonders an Tagen, an denen der Himmel weint. Eine große Familienkarte gibt es schon für 22€.
Trotz Corona die Werke des berühmten Caravaggio bewundern.
Virtuell ins Museum. Die Gemäldegalerie Alte Meister bietet digitale Führungen an!
Militärhistorisches Museum Dresden
Das erste und zugleich größte Exponat des Museums ist das Museum selbst. Die Architektur ist einerseits Instagram Fotospot und erzählt andererseits die Geschichte der Stadt auf so bedrückend-berührende Weise. Der moderne Keil des amerikanischen Star-Architekten Daniel Libeskind zerschneidet das historische Hauptgebäude in zwei Teile und zeigt mit der Spitze exakt auf die Abwurfstelle der ersten Markierungsbomben, die im Zweiten Weltkrieg auf Dresden fielen. Im Inneren des Gebäudes steht der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt im Mittelpunkt. Das Museum selbst versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär und macht es so zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas.
Stadtmuseum Dresden
Schlagt euch ganz schnell Adjektive wie „langweilig“ oder „verstaubt“ aus dem Kopf, wenn ihr den Begriff „Heimatmuseum“ hört. Das Stadtmuseum Dresden im Landhaus am Pirnaischen Platz wird euch definitiv eines Besseren belehren. Nur hier erlebt ihr mehr als 800 Jahre faszinierende Stadtgeschichte komprimiert auf 1.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche in mehreren Etagen: die bewegte Geschichte von der Residenzstadt als politisches und kulturelles Machtzentrum des sächsischen Hofadels über die dunkelsten Stunden im Zweiten Weltkrieg bis hin zur „Lang-lebe-der-Sozialismus-Ära“. Entdeckt wie Dresden einmal aussah und was die Stadt zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Die Zeitreise kostet nur 5,- €.
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Solange die Dresdner Museen aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sind, können Kunstliebhaber virtuell durch die Sammlungen schlendern.